Date published: 2025-10-10

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Plb2 Inhibitoren

Gängige Plb2 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, Torin 1 CAS 1222998-36-8 und GDC-0941 CAS 957054-30-7.

Plb2, oder Phospholipase B2, ist ein Enzym, das eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Phospholipiden spielt, die Hauptbestandteile der Zellmembranen sind. Phospholipase B2 spaltet Fettsäuren von Phospholipiden ab, was zur Bildung von Lysophospholipiden und freien Fettsäuren führt. Diese Aktivität ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität von Zellmembranen und für die Bildung von Signalmolekülen, die an verschiedenen zellulären Prozessen wie Entzündungen, Zellproliferation und Apoptose beteiligt sind. Die Funktion des Enzyms ist besonders wichtig in Zusammenhängen, in denen ein schneller Membranumbau erforderlich ist, wie z. B. während des Zellwachstums, der Zellteilung und als Reaktion auf zellulären Stress. Die Regulierung der Plb2-Aktivität hat daher erhebliche Auswirkungen auf die zelluläre Gesundheit und Funktion und beeinflusst ein breites Spektrum physiologischer Prozesse.

Die Hemmung von Plb2 kann tief greifende Auswirkungen auf zelluläre und physiologische Prozesse haben, da das normale Gleichgewicht des Phospholipidstoffwechsels und der Membrandynamik gestört wird. Die Hemmung von Plb2 wird in der Regel durch den Einsatz spezifischer Inhibitoren erreicht, die sich an die aktive Stelle des Enzyms binden und es so an der Wechselwirkung mit seinem Substrat, dem Phospholipidmolekül, hindern. Bei diesen Inhibitoren kann es sich um kleine Molekülverbindungen handeln, die die Struktur von Phospholipiden nachahmen, aber gegen die Spaltung durch das Enzym resistent sind und somit den Zugang zu echten Substraten konkurrierend blockieren. Ein weiterer Ansatz zur Hemmung von Plb2 besteht in der Anwendung genetischer Techniken wie der RNA-Interferenz, um die Expression des Plb2-Gens zu reduzieren, was zu einer verringerten Enzymproduktion und -aktivität führt. Diese Methode kann bei der Untersuchung der biologischen Rolle von Plb2 helfen, indem die Auswirkungen einer verringerten Enzymaktivität auf die Zellfunktionen beobachtet werden. Beide Ansätze liefern wertvolle Einblicke in die Mechanismen, durch die Plb2 zelluläre Prozesse reguliert, und können zum Verständnis von Krankheiten beitragen, die mit einem gestörten Phospholipid-Stoffwechsel einhergehen, wie bestimmte Arten von Entzündungen und neurodegenerative Erkrankungen.

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Dualer PI3K/mTOR-Inhibitor, der eine doppelte Wirkung auf die Rolle von PIB2 bei der PI3P-Bindung und der TORC1-Signalübertragung hat.

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mTOR-Inhibitor, der die TORC1-Signalübertragung negativ moduliert und die Rolle von PIB2 in diesem Signalweg beeinträchtigt.