Chemische Inhibitoren von PHF14 können eine funktionelle Hemmung durch verschiedene Mechanismen erreichen, indem sie auf unterschiedliche Aspekte der intrazellulären Signalwege abzielen, an denen PHF14 bekanntermaßen beteiligt ist. Wortmannin und LY294002 sind Chemikalien, die Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K) hemmen, eine grundlegende Komponente, die dem AKT-Signalweg vorgeschaltet ist. Durch die Hemmung von PI3K verhindern diese Chemikalien die Phosphorylierung und Aktivierung von AKT, einer Kinase, die für viele zelluläre Prozesse unerlässlich ist. Da PHF14 an den AKT-Signalwegen beteiligt ist, ist seine funktionelle Aktivität von der ordnungsgemäßen Funktion von AKT abhängig. Daher führt die Hemmung von PI3K zu einer Verringerung der PHF14-Aktivität, da die nachgeschaltete Signalübertragung beeinträchtigt wird. In ähnlicher Weise hemmen Triciribin und Perifosin direkt die AKT-Phosphorylierung und -Aktivierung, was zu einer Verringerung der Signalwege führt, an denen PHF14 beteiligt ist, wodurch seine Funktion in der Zelle effektiv gehemmt wird. MK-2206, eine weitere Chemikalie in dieser Liste, ist ein allosterischer Inhibitor von AKT, der ebenfalls die AKT-vermittelten Signalprozesse reduziert und damit die Aktivität von PHF14 hemmt.
Rapamycin, Palomid 529 und Torin 1 zielen auf den mTOR-Komplex (mammalian target of rapamycin) ab, der ein vorgeschalteter Regulator der Proteinsynthese, des Zellwachstums und des Stoffwechsels ist, wo PHF14 bekanntermaßen ebenfalls eine Rolle spielt. Indem sie an mTOR binden und dessen Funktion hemmen, führen diese Chemikalien indirekt zu einer Abnahme der PHF14-Aktivität. Spautin-1 fördert den Ubiquitin-vermittelten Abbau von PI3K, was zu einer verringerten Signalisierung des AKT-Signalwegs und einer anschließenden Abnahme der PHF14-Aktivität führt. GSK690693 und AZD5363 hemmen direkt den AKT-Signalweg, der mit dem Signalweg von PHF14 verbunden ist, was zu einer allgemeinen Abnahme der funktionellen Aktivität von PHF14 führt. Miltefosin hemmt ebenfalls die AKT-Signalübertragung, was sich auf die Signalwege auswirkt, in denen PHF14 aktiv ist, und dadurch die Funktion von PHF14 hemmt. Durch diese unterschiedlichen und doch spezifischen Wirkungen tragen die Chemikalien gemeinsam zur funktionellen Hemmung von PHF14 bei, indem sie auf die wichtigsten Signalwege abzielen, die für die Rolle von PHF14 in der Zelle wesentlich sind.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Palomid 529 | 914913-88-5 | sc-364563 sc-364563A | 10 mg 50 mg | $300.00 $1000.00 | ||
Hemmt den mTOR/AKT-Signalweg, indem es die Aktivität von PHF14 innerhalb dieses Signalwegs hemmt. | ||||||
AZD5363 | 1143532-39-1 | sc-503190 | 5 mg | $309.00 | ||
Es hemmt direkt AKT, das mit den Wegen von PHF14 verbunden ist, was zu einer Verringerung der funktionellen Aktivität von PHF14 führt. | ||||||