PATE-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität von PATE-Proteinen modulieren sollen. PATE steht für Prostata- und Hoden-exprimierte Proteine. Diese Proteine sind Teil einer Genfamilie, die vorwiegend in reproduktiven Geweben wie der Prostata und den Hoden exprimiert wird. PATE-Proteine spielen vermutlich eine bedeutende Rolle in der Reproduktionsbiologie, einschließlich Prozessen wie der Spermienreifung und der Befruchtung. Durch die Hemmung der Funktion von PATE-Proteinen wollen Forscher ihre spezifischen Rollen innerhalb zellulärer Mechanismen untersuchen und die von ihnen beeinflussten molekularen Signalwege verstehen. Diese Inhibitoren können wirken, indem sie an aktive Stellen auf den PATE-Proteinen binden und sie daran hindern, mit anderen Molekülen zu interagieren, oder indem sie ihre strukturelle Konformation verändern und so ihre biologische Aktivität beeinflussen. Die Entwicklung von PATE-Inhibitoren umfasst die Identifizierung und Gestaltung von Molekülen, die selektiv und mit hoher Spezifität und Affinität auf PATE-Proteine abzielen können. Bei diesem Prozess können Techniken wie molekulare Modellierung, Hochdurchsatz-Screening und Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung eingesetzt werden, um potenzielle hemmende Verbindungen zu entdecken und zu optimieren. Chemisch gesehen können diese Inhibitoren kleine Moleküle, Peptide oder andere biologisch aktive Wirkstoffe sein, die die Funktion von PATE-Proteinen stören können. Durch den Einsatz von PATE-Inhibitoren in experimentellen Umgebungen können Wissenschaftler die Rolle dieser Proteine in zellulären Prozessen analysieren und so zu einem tieferen Verständnis der Reproduktionsbiologie und der komplexen regulatorischen Netzwerke in reproduktiven Geweben beitragen. Diese Forschung erweitert das Wissen über die grundlegenden Mechanismen, die die Signalübertragung und Funktion von Zellen im Zusammenhang mit der reproduktiven Gesundheit steuern.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Chloroquine | 54-05-7 | sc-507304 | 250 mg | $68.00 | 2 | |
Chloroquin stört die lysosomale Funktion und die Autophagie, was zu einer verminderten Proteinstabilität und verringerten Expressionsniveaus von Proteinen wie PATE führen könnte. | ||||||
PD 98059 | 167869-21-8 | sc-3532 sc-3532A | 1 mg 5 mg | $39.00 $90.00 | 212 | |
PD 98059 hemmt spezifisch MEK im MAPK-Signalweg, der die zelluläre Differenzierung und die Proteinexpressionsniveaus steuert, was möglicherweise zu einer verringerten Expression von PATE führt. | ||||||