Date published: 2025-9-10

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OSTM1 Aktivatoren

Gängige OSTM1 Activators sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, Aspirin CAS 50-78-2, Curcumin CAS 458-37-7, Sodium Butyrate CAS 156-54-7 und Resveratrol CAS 501-36-0.

OSTM1-Aktivatoren beziehen sich im Allgemeinen auf chemische Verbindungen, die die Funktion des OSTM1-Proteins entweder direkt oder indirekt beeinflussen können. Die Aktivierung von OSTM1 wird insbesondere mit der Modulation des NF-κB-Signalwegs in Verbindung gebracht, einem entscheidenden zellulären Signalweg, der an Entzündungen, Immunität und Zellüberleben beteiligt ist. OSTM1 (Osteopetrose-assoziiertes Transmembranprotein 1) ist ein integrales Membranprotein, von dem bekannt ist, dass es eine Rolle bei der Funktion von Osteoklasten spielt, Zellen, die an der normalen Resorption von Knochengewebe beteiligt sind. Das OSTM1-Protein bildet einen Komplex mit dem Chloridkanalprotein CLCN7, und dieser Komplex ist entscheidend für die Ansäuerung der Resorptionslücke, die für die Knochenresorption notwendig ist.

Aktivatoren von OSTM1 können eine Reihe von chemischen Substanzen umfassen, die entweder direkt mit dem OSTM1-Protein interagieren, um seine Stabilität zu erhöhen, seine Expression zu fördern oder seine Interaktion mit Partnerproteinen wie CLCN7 zu erleichtern. Direkte Aktivatoren können an OSTM1 binden und seine Konformation stabilisieren, wodurch seine Wirksamkeit bei der Bildung funktioneller Komplexe mit CLCN7 erhöht wird. Diese Stabilisierung kann die Ansäuerungskapazität von Osteoklasten erhöhen und damit indirekt die Knochenresorptionsprozesse beeinflussen. Zu den indirekten Aktivatoren von OSTM1 gehören Signalmoleküle, die die Transkription des OSTM1-Gens hochregulieren, was zu einer erhöhten Proteinsynthese führt. Dabei kann es sich um Agonisten von Transkriptionsfaktoren handeln, die an Promotorregionen stromaufwärts der OSTM1-Kodierungssequenz binden. Alternativ können auch Verbindungen, die negative Regulatoren von OSTM1 hemmen, indirekte Aktivatoren sein. So führt beispielsweise die Hemmung eines Proteins, das OSTM1 für den Abbau anvisiert, zu erhöhten Spiegeln des Proteins.

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(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG ist ein Catechin, das die NF-κB-Aktivierung hemmt. Diese Hemmung kann zu einer verstärkten Aktivierung von OSTM1 führen, wobei davon ausgegangen wird, dass OSTM1 ein negativer Regulator innerhalb dieses Signalwegs ist.

Triptolide

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Triptolid hemmt die Aktivierung von NF-κB. Diese Hemmung kann zu einer verstärkten Aktivierung von OSTM1 führen, wobei davon ausgegangen wird, dass OSTM1 ein negativer Regulator innerhalb dieses Weges ist.