Date published: 2025-9-9

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NK-3R Inhibitoren

Gängige NK-3R Inhibitors sind unter underem SB 222200 CAS 174635-69-9, SB 218795 CAS 174635-53-1, SSR 146977 hydrochloride CAS 264618-44-2, Spironolactone CAS 52-01-7 und Mitotane CAS 53-19-0.

NK-3R-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die durch selektive Blockierung der Aktivität des Neurokinin-3-Rezeptors (NK-3R) wirken. Dieser Rezeptor gehört zur Familie der Tachykinin-Rezeptoren, die G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR) sind und durch Bindung an Tachykinine, eine Gruppe von Neuropeptiden, verschiedene physiologische Reaktionen vermitteln. Der primäre Ligand für NK-3R ist Neurokinin B (NKB), ein Mitglied der Tachykinin-Familie. Die Hemmung von NK-3R führt zur Modulation intrazellulärer Signalwege, einschließlich solcher, die mit dem Calciumeinstrom und der Aktivierung von Second-Messenger-Systemen zusammenhängen, sowie zu den nachgeschalteten Auswirkungen auf zelluläre Funktionen wie die Neurotransmitterfreisetzung und die Genexpression. Strukturell sind NK-3R-Inhibitoren so konzipiert, dass sie die natürliche Bindung von Neurokinin B an den Rezeptor nachahmen oder stören und so die Aktivierung des Rezeptors verhindern.

Chemisch gesehen unterscheiden sich NK-3R-Inhibitoren stark in ihrer Struktur, aber sie teilen oft bestimmte pharmakophorische Elemente, die eine hochaffine Bindung an den NK-3-Rezeptor ermöglichen. Diese Verbindungen besitzen in der Regel hydrophobe Regionen und polare funktionelle Gruppen, die mit der Bindungstasche des Rezeptors interagieren. Ihr molekulares Design zielt darauf ab, die Selektivität für NK-3R gegenüber anderen Tachykininrezeptoren wie NK-1R und NK-2R sicherzustellen und Wechselwirkungen mit anderen Zielen zu minimieren. NK-3R-Inhibitoren werden häufig durch Optimierung kleiner Molekülgerüste entwickelt, wobei Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) genutzt werden, um die Rezeptoraffinität und -spezifität zu verbessern. Die Entwicklung dieser Inhibitoren erfordert ein Verständnis der dreidimensionalen Struktur des NK-3-Rezeptors, was rationale Ansätze für das Wirkstoffdesign ermöglicht, die die Bindungsinteraktionen und die metabolische Stabilität der Inhibitoren verbessern.

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