Date published: 2025-9-8

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Neurensin-1 Inhibitoren

Gängige Neurensin-1 Inhibitors sind unter underem Wiskostatin CAS 1223397-11-2, LY 294002 CAS 154447-36-6, PD 98059 CAS 167869-21-8, SB 203580 CAS 152121-47-6 und SP600125 CAS 129-56-6.

Neurensin-1-Inhibitoren sind eine Klasse von Wirkstoffen, die speziell auf die Aktivität von Neurensin-1 abzielen und diese hemmen, einem Protein, das an verschiedenen zellulären Funktionen im Nervensystem beteiligt ist. Das Protein selbst gehört zur Familie der kleinen, löslichen, intrazellulären lipidbindenden Proteine (iLBPs), von denen man annimmt, dass sie am intrazellulären Transport kleiner hydrophober Moleküle beteiligt sind, darunter auch Signallipide, die eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der neuronalen Integrität und Funktion spielen. Inhibitoren von Neurensin-1 wirken, indem sie an das Protein in einer Weise binden, die seine normale Funktion behindert und möglicherweise die intrazelluläre Verteilung und die Konzentrationen seiner Lipidfracht verändert. Die genauen Bindungsstellen und Hemmungsmechanismen können unterschiedlich sein und hängen von der molekularen Struktur des Hemmstoffs und seinen physikochemischen Eigenschaften wie Form, Ladung und Hydrophobizität ab.

Um herauszufinden, wie Neurensin-1-Inhibitoren mit ihrem Ziel interagieren, setzen Forscher verschiedene biochemische und biophysikalische Techniken ein. So können beispielsweise Tests zur Messung der Bindungsaffinität und -kinetik dieser Inhibitoren Aufschluss darüber geben, wie eng und schnell sich ein Inhibitor mit Neurensin-1 verbindet und wie schnell er sich von ihm löst. Darüber hinaus können Strukturuntersuchungen mit Methoden wie Röntgenkristallographie oder Kryo-Elektronenmikroskopie ein detailliertes dreidimensionales Bild des an den Inhibitor gebundenen Proteins liefern, das Aufschluss über die genauen molekularen Wechselwirkungen gibt, die für die Hemmung verantwortlich sind.

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Cyclopiazonic Acid

18172-33-3sc-201510
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10 mg
50 mg
$173.00
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Ein weiterer SERCA-Pumpeninhibitor kann ebenfalls den intrazellulären Kalziumspiegel und damit potenziell die Aktivität von Neurensin-1 beeinflussen.