Date published: 2025-10-10

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MRP-S35 Aktivatoren

Gängige MRP-S35 Activators sind unter underem Magnesium chloride CAS 7786-30-3, Manganese(II) chloride beads CAS 7773-01-5, Zinc CAS 7440-66-6, Copper(II) sulfate CAS 7758-98-7 und Iron(II) sulfate solution CAS 10028-21-4.

Zu den chemischen Aktivatoren von MRP-S35 gehören eine Reihe von anorganischen Salzen und organischen Verbindungen, die mit dem Protein und den damit verbundenen Strukturen in den Mitochondrien interagieren. Magnesiumchlorid, Mangan(II)-chlorid und Kobalt(II)-chlorid können MRP-S35 aktivieren, indem sie die mitochondriale Ribosomenstruktur stabilisieren, die für seine Rolle bei der Proteinsynthese wesentlich ist. Insbesondere Magnesiumionen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Integrität der Ribosomen. Mangan-Ionen unterstützen die Funktion von Enzymen, die am mitochondrialen Energiestoffwechsel beteiligt sind, was zu einem erhöhten Bedarf an mitochondrialen Proteinen und zur Aktivierung von MRP-S35 führen kann, um diesen Bedarf zu decken. In ähnlicher Weise können Kobaltionen Magnesium oder Kalzium ersetzen, was die Stabilität mitochondrialer Ribosomen erhöht und dadurch MRP-S35 aktiviert.

Andere Aktivatoren wie Zinksulfat und Kupfer(II)-sulfat können die Aktivität von MRP-S35 weiter beeinflussen. Zinkionen sind ein wesentlicher Bestandteil der Strukturerhaltung von Proteinen und Nukleinsäuren, und ihre Wechselwirkung mit MRP-S35 kann die ordnungsgemäße Faltung fördern und seine Funktionalität innerhalb des Ribosoms verbessern. Kupferionen erleichtern die Elektronenübertragungsreaktionen, die für die mitochondriale Energieerzeugung entscheidend sind, und könnten die Aktivität von MRP-S35 erhöhen, indem sie seine Rolle beim Aufbau oder der Funktion mitochondrialer Ribosomen verstärken. Eisen(II)-sulfat spielt eine ähnlich unterstützende Rolle, da Eisen für die Synthese von hämhaltigen Proteinen und Eisen-Schwefel-Clustern in den Mitochondrien unerlässlich ist und somit den Aufbau und die Aktivität mitochondrialer Ribosomen und die Aktivierung von MRP-S35 stimuliert. Natriumselenit und Ammoniummolybdat spielen eine Rolle in der Enzymfunktion und im Stoffwechsel, was zur Aktivierung von MRP-S35 führen kann, indem es den Aufbau und die Funktion der mitochondrialen Ribosomen fördert, die für die Synthese von Schutz- und Stoffwechselproteinen erforderlich sind. Organische Verbindungen wie L-Lysin und L-Arginin beeinflussen posttranslationale Modifikationen bzw. die Stickoxid-Synthese, die die mitochondriale Funktion und damit die Aktivität von MRP-S35 verbessern können. Schließlich spielen NAD+ und Coenzym Q10 eine Rolle bei Redoxreaktionen und der Elektronentransportkette. Ihr Vorhandensein signalisiert einen größeren Bedarf an mitochondrialer ribosomaler Proteinsynthese, was zur Aktivierung von MRP-S35 führt, da es zu diesen wesentlichen mitochondrialen Prozessen beiträgt.

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Magnesium chloride

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Magnesiumchlorid liefert Magnesiumionen, die für die Stabilisierung der Ribosomenstruktur von entscheidender Bedeutung sind. Da MRP-S35 ein mitochondriales ribosomales Protein ist, kann die Anwesenheit von Magnesium das Ribosom stabilisieren und somit die funktionelle Aktivität von MRP-S35 bei der Proteinsynthese steigern.

Manganese(II) chloride beads

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Manganionen fungieren als Kofaktoren für verschiedene Enzyme, darunter auch solche, die am mitochondrialen Energiestoffwechsel beteiligt sind. Ihre Anwesenheit kann die Funktion dieser Enzyme verbessern, wodurch der Bedarf an mitochondrialen Proteinen steigt und MRP-S35 aktiviert wird, um den erhöhten Bedarf an Komponenten des mitochondrialen Ribosoms zu decken.

Zinc

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100 g
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Zinkionen spielen bekanntermaßen eine Rolle bei der strukturellen Integrität von Proteinen und Nukleinsäuren. Die Bindung von Zinkionen an MRP-S35 kann dessen Funktion im mitochondrialen Ribosom direkt aktivieren, möglicherweise durch Förderung der korrekten Faltung oder Verstärkung der Interaktion mit ribosomaler RNA oder anderen ribosomalen Proteinen.

Copper(II) sulfate

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Kupferionen können mit Proteinen interagieren, um Elektronentransferreaktionen zu ermöglichen, die für die mitochondriale Energieproduktion unerlässlich sind. Diese Interaktion kann die Aktivität von MRP-S35 erhöhen, indem sie seine Rolle bei der Bildung oder Funktion mitochondrialer Ribosomen verstärkt, die für die Synthese von Proteinen, die an der Elektronentransportkette beteiligt sind, unerlässlich sind.

Iron(II) sulfate solution

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Eisen ist ein entscheidender Bestandteil von Häm-enthaltenden Proteinen und Eisen-Schwefel-Clustern, die in Mitochondrien synthetisiert werden. Die Anwesenheit von Eisen kann die Montage und Aktivität von mitochondrialen Ribosomen stimulieren und dadurch MRP-S35 aktivieren, da es zur Synthese dieser wesentlichen mitochondrialen Komponenten beiträgt.

Cobalt(II) chloride

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Kobaltionen können in bestimmten biologischen Prozessen Magnesium oder Kalzium ersetzen. Im Zusammenhang mit MRP-S35 könnte Kobalt die Funktion des Proteins durch Stabilisierung der mitochondrialen Ribosomenstruktur verbessern, was zu einer verstärkten Aktivierung von MRP-S35 für eine effektive mitochondriale Proteinsynthese führt.

Sodium selenite

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Selen ist ein Cofaktor für antioxidative Enzyme wie Glutathionperoxidasen. Seine Anwesenheit kann zur Bildung von Proteinen führen, die vor oxidativen Schäden in Mitochondrien schützen, die wiederum MRP-S35 aktivieren können, da sie bei der Montage mitochondrialer Ribosomen eine Rolle spielen, die diese schützenden Proteine synthetisieren.

L-Lysine

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L-Lysin kann die posttranslationalen Modifikationen mitochondrialer Proteine, wie z. B. die Acetylierung, erleichtern. Die Anwesenheit dieser Aminosäure könnte die Aktivität von MRP-S35 durch Förderung der Acetylierung von Proteinen, die Teil des mitochondrialen Ribosoms sind, erhöhen, was zu einer aktiveren Form von MRP-S35 bei der Proteinsynthese in den Mitochondrien führt.

L-Arginine

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L-Arginin ist an der Stickoxid-Synthese beteiligt, die die mitochondriale Funktion und Biogenese beeinflussen kann. Durch die Verbesserung der mitochondrialen Funktion kann L-Arginin indirekt MRP-S35 aktivieren, indem es den Bedarf an mitochondrialer Proteinsynthese erhöht und so die Rolle von MRP-S35 im mitochondrialen Ribosom stimuliert.

NAD+, Free Acid

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NAD+ ist ein Coenzym, das an Redoxreaktionen beteiligt und für den Energiestoffwechsel in den Mitochondrien unerlässlich ist. Erhöhte NAD+-Spiegel können die mitochondriale Biogenese und Funktion anregen, was wiederum MRP-S35 aktivieren könnte, indem der Bedarf an mitochondrialen ribosomalen Proteinen erhöht wird, die für die Synthese von Komponenten der Atmungskette erforderlich sind.