Date published: 2025-10-23

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MDA-7 Inhibitoren

Gängige MDA-7 Inhibitors sind unter underem Dexamethasone CAS 50-02-2, Hydrocortisone CAS 50-23-7, Aspirin CAS 50-78-2, Ibuprofen CAS 15687-27-1 und Sorafenib CAS 284461-73-0.

Die als MDA-7-Inhibitoren bezeichnete chemische Klasse umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die sich alle durch ihr Potenzial zur indirekten Unterdrückung der Aktivität von MDA-7, auch bekannt als Interleukin-24, auszeichnen. Diese Inhibitoren entfalten ihre Wirkung in erster Linie durch Modulation verschiedener Signalwege und zellulärer Prozesse, die für die Regulierung und Expression von MDA-7 entscheidend sind. Zu dieser Klasse gehören Kortikosteroide wie Dexamethason und Hydrocortison, die für ihre starken entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt sind. Diese Verbindungen können MDA-7 hemmen, indem sie die Produktion von Zytokinen innerhalb der Immunantwortwege unterdrücken.

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) wie Aspirin und Ibuprofen gehören ebenfalls zu dieser Klasse. Sie wirken, indem sie den COX-Stoffwechselweg verändern, was zu einer Verringerung der Konzentration von Entzündungsmediatoren führt, die wiederum die MDA-7-Produktion hemmen können. Die Klasse wird durch die Aufnahme von Kinasehemmern wie Sorafenib und Imatinib weiter diversifiziert. Diese Wirkstoffe zielen auf mehrere Rezeptoren und Signalwege ab und können durch Modulation der Zytokinproduktion und der damit verbundenen zellulären Signalübertragung die MDA-7-Produktion hemmen. Darüber hinaus tragen Wirkstoffe wie Rapamycin, Wortmannin und SP600125 zur Komplexität dieser Klasse bei, indem sie auf die mTOR-, PI3K- bzw. JNK-Signalwege abzielen. Ihre Hemmung dieser Wege kann zu einer verringerten MDA-7-Aktivität führen, indem sie das Zellwachstum, die Proliferation, die Stressreaktionen und die Entzündungssignale beeinflussen. MEK-Inhibitoren wie U0126 und PD98059 tragen ebenfalls zu dieser Klasse bei, indem sie MDA-7 durch ihre Modulation des MAPK/ERK-Signalwegs hemmen und die Zellsignalisierung und Zytokinproduktion beeinflussen. Schließlich sind auch Verbindungen wie BAY 11-7082, die den NF-κB-Signalweg hemmen, wichtige Mitglieder dieser Klasse.

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