Date published: 2025-11-28

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MC5R Aktivatoren

Gängige MC5R Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Rosiglitazone CAS 122320-73-4, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Dexamethasone CAS 50-02-2.

MC5R-Aktivatoren umfassen eine Klasse von Verbindungen, die auf den Melanocortin-5-Rezeptor (MC5R) abzielen und dessen biologische Aktivität erhöhen. MC5R ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR), der zur Familie der Melanocortin-Rezeptoren gehört, von denen bekannt ist, dass sie Melanocortin-Peptide wie α-Melanozyten-stimulierendes Hormon (α-MSH) binden. Der Rezeptor ist in verschiedenen Geweben im ganzen Körper verteilt und an einer Reihe von physiologischen Funktionen beteiligt. MC5R-Aktivatoren wären Moleküle, die an diesen Rezeptor binden und die Wirkung seiner endogenen Liganden nachahmen oder verstärken, was zu einem Anstieg der intrazellulären Signalkaskaden führt, die typischerweise durch die Rezeptoraktivierung ausgelöst werden. Die Identifizierung solcher Aktivatoren würde ein tiefes Verständnis der ligandenbindenden Domäne des Rezeptors und der Konformationsänderungen voraussetzen, die bei der Aktivierung auftreten. Ein Hochdurchsatz-Screening chemischer Bibliotheken sowie ein rationales Wirkstoffdesign auf der Grundlage der Rezeptorstruktur könnten zur Entdeckung von Molekülen eingesetzt werden, die als MC5R-Aktivatoren wirken können. Diese Verbindungen können unterschiedliche chemische Strukturen aufweisen, haben aber gemeinsam, dass sie in der Lage sind, mit dem MC5R in einer Weise zu interagieren, die seine Aktivität fördert.

Die Entwicklung und Charakterisierung von MC5R-Aktivatoren würde sowohl In-vitro- als auch In-vivo-Versuchsstrategien umfassen. In-vitro-Studien würden mit Bindungsassays beginnen, um die Affinität potenzieller Aktivatoren für den MC5R zu bestimmen, wobei Techniken wie Radioliganden-Bindungsassays oder fluoreszenzbasierte Methoden eingesetzt würden. Funktionelle Assays, wie z. B. Tests zur Akkumulation von zyklischem AMP (cAMP) oder Reportergen-Assays, würden dann die Fähigkeit dieser Verbindungen bewerten, die Rezeptoraktivität zu stimulieren. Diese Assays könnten durch Studien ergänzt werden, bei denen mutierte MC5R-Varianten verwendet werden, um die molekularen Determinanten der Aktivatorbindung und -funktion zu verstehen. Zusätzlich zu biochemischen und zellulären Ansätzen könnten biophysikalische Methoden wie die Oberflächenplasmonenresonanz (SPR) und die isothermale Titrationskalorimetrie (ITC) eingesetzt werden, um die Kinetik und Thermodynamik von Aktivator-Rezeptor-Wechselwirkungen zu klären. Strukturuntersuchungen mit Techniken wie Röntgenkristallographie oder Kryo-Elektronenmikroskopie würden die Interaktionsdetails auf atomarer Ebene zwischen MC5R und seinen Aktivatoren aufdecken. Diese Erkenntnisse würden zu einem umfassenderen Verständnis der molekularen Mechanismen beitragen, durch die MC5R-Aktivatoren ihre Wirkung auf den Rezeptor ausüben, und möglicherweise neue Dimensionen der Rolle des Rezeptors bei physiologischen Prozessen, bei denen er exprimiert wird, aufdecken.

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D,L-Sulforaphane

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Sulforaphan beeinflusst Transkriptionsfaktoren wie Nrf2, was möglicherweise die Expression bestimmter GPCRs, einschließlich MC5R, modulieren könnte.

Curcumin

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Curcumin mit seinen umfassenden regulatorischen Auswirkungen auf die Genexpression könnte die Expression von MC5R durch seine Wirkung auf Transkriptionsfaktoren beeinflussen.