Date published: 2025-10-19

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Histone cluster 2 H4 Aktivatoren

Gängige Histone cluster 2 H4 Activators sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Sodium Butyrate CAS 156-54-7, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Valproic Acid CAS 99-66-1 und Nicotinamide CAS 98-92-0.

Histon-H4-Aktivatoren sind eine Reihe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Histon H4 erhöhen, indem sie auf den Acetylierungsprozess abzielen, der eine wichtige posttranslationale Modifikation darstellt, die die Chromatinstruktur und die Genexpression beeinflusst. Trichostatin A, Vorinostat und Romidepsin sind Histondeacetylase-Inhibitoren, die die Abspaltung von Acetylgruppen von Lysinresten auf Histon H4 verhindern, was zu einem entspannteren Chromatinzustand führt, der die Transkriptionsaktivierung erleichtert. In ähnlicher Weise verstärken Scriptaid und Panobinostat die Rolle von Histon H4 bei der Transkription, indem sie den Acetylierungsgrad erhöhen, was mit einer leichter zugänglichen Chromatinkonfiguration für Transkriptionsfaktoren und andere regulatorische Proteine korreliert. Natriumbutyrat und Valproinsäure wirken über ähnliche Mechanismen, indem sie Histon-Deacetylase-Enzyme hemmen, was zu einer Anhäufung von acetyliertem Histon H4 führt und die Genexpression fördert, indem sie eine lockerere DNA-Histon-Interaktion ermöglichen.

Darüber hinaus führen sowohl die Hemmung der Sirtuin-Histondeacetylasen durch Nicotinamid als auch die selektive Hemmung der HDACs durch Entinostat zu einer erhöhten Acetylierung von Histon H4, wodurch dessen Fähigkeit, eine offene Chromatinstruktur zu unterstützen, die für eine aktive Transkription unerlässlich ist, verbessert wird. Givinostat, Apicidin und Belinostat wirken auch als Histon-Deacetylase-Inhibitoren, die ebenfalls zu einer erhöhten Acetylierung von Histon H4 beitragen und dadurch eine für die Transkription günstige Chromatinumgebung unterstützen. Zusammengenommen erleichtern diese Histon-H4-Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf die Histonmodifikation und den Chromatinumbau die Verstärkung der Histon-H4-vermittelten Genexpression, ohne dass eine Hochregulierung der Expression oder eine direkte Aktivierung erforderlich ist.

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