Histatin-1-Aktivatoren umfassen eine einzigartige Zusammenstellung chemischer Einheiten, die dafür bekannt sind, die funktionelle Aktivität von Histatin 1, einem Speichelpeptid mit intrinsischen antimykotischen Eigenschaften, gezielt zu steigern. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene biochemische Wege, um die Fähigkeit des Peptids zu verbessern, in Pilzzellmembranen einzudringen und zelluläre Dysfunktionen zu induzieren. So ist beispielsweise bekannt, dass bestimmte Metallionen wie Zn2+ die Sekundärstruktur von Histatin 1 stabilisieren und dadurch seine Bindungsaffinität zu Bestandteilen der Pilzzellwand erhöhen und seine antimykotische Wirksamkeit verstärken. Darüber hinaus können Osmolyte mit geringem Molekulargewicht als chemische Chaperone fungieren und die korrekte Faltung von Histatin 1 unter Stressbedingungen fördern, wodurch seine Bioaktivität erhalten bleibt. Durch ihre Wirkung helfen diese Aktivatoren, die funktionale Konformation von Histatin 1 aufrechtzuerhalten, und gewährleisten so seine optimale Interaktion mit Pilzzellen und maximieren seine angeborene antimykotische Aktivität.
Darüber hinaus kann die Aktivierung von Histatin 1 indirekt durch Modulatoren der Speichelsekretion und -zusammensetzung erleichtert werden. Verbindungen, die die Ionenstärke oder den pH-Wert des Speichels verändern, können die Löslichkeit und Stabilität des Peptids beeinflussen und damit indirekt seine antimykotische Wirkung. Bestimmte Proteasehemmer spielen eine Rolle beim Schutz von Histatin 1 vor proteolytischem Abbau und verlängern so seine Präsenz und Aktivität in der Mundhöhle. Durch den Schutz von Histatin 1 vor enzymatischem Abbau erhalten diese Hemmer indirekt seine funktionelle Konzentration am Wirkort aufrecht. Insgesamt wirken Histatin-1-Aktivatoren synergetisch, um die strukturelle Integrität zu erhalten und die antimykotische Funktion von Histatin 1 zu verbessern, wodurch sie eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Mundgesundheit und der natürlichen Abwehr gegen pilzliche Krankheitserreger spielen.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Zinc | 7440-66-6 | sc-213177 | 100 g | $47.00 | ||
Zinkionen können sich an Histatin 1 binden, was seine Affinität zu mikrobiellen Membranen erhöhen und damit seine antimikrobielle Aktivität verstärken könnte. | ||||||
Magnesium chloride | 7786-30-3 | sc-255260C sc-255260B sc-255260 sc-255260A | 10 g 25 g 100 g 500 g | $27.00 $34.00 $47.00 $123.00 | 2 | |
Magnesiumionen können die Struktur von Histatin 1 stabilisieren, was zu einer verstärkten Interaktion mit mikrobiellen Zellmembranen und deren Zerstörung führen kann. | ||||||
Sodium bicarbonate | 144-55-8 | sc-203271 sc-203271A sc-203271B sc-203271C sc-203271D | 25 g 500 g 1 kg 5 kg 25 kg | $20.00 $28.00 $42.00 $82.00 $683.00 | 1 | |
Durch Erhöhung des pH-Werts könnte Natriumbicarbonat die antimikrobielle Aktivität von Histatin 1 verstärken, da seine Wirksamkeit pH-abhängig ist. | ||||||
Calcium chloride anhydrous | 10043-52-4 | sc-207392 sc-207392A | 100 g 500 g | $65.00 $262.00 | 1 | |
Kalziumionen können die Bindung von Histatin 1 an bakterielle Membranen verstärken, was möglicherweise seine bakterientötenden Eigenschaften erhöht. | ||||||
Manganese(II) sulfate monohydrate | 10034-96-5 | sc-203130 sc-203130A | 100 g 500 g | $40.00 $105.00 | ||
Mangan könnte als Cofaktor fungieren und seine Anwesenheit könnte die antimikrobielle Wirksamkeit von Histatin 1 verstärken. | ||||||
Copper(II) sulfate | 7758-98-7 | sc-211133 sc-211133A sc-211133B | 100 g 500 g 1 kg | $45.00 $120.00 $185.00 | 3 | |
Kupfer kann mit Histatin 1 interagieren und möglicherweise Komplexe bilden, die eine verstärkte antimikrobielle Wirkung gegen bestimmte Krankheitserreger haben. | ||||||
Lithium | 7439-93-2 | sc-252954 | 50 g | $214.00 | ||
Lithium kann die strukturelle Konformation von Histatin 1 beeinflussen und damit möglicherweise seine Fähigkeit verbessern, mikrobielle Membranen zu permeabilisieren. | ||||||
Iron(III) chloride | 7705-08-0 | sc-215192 sc-215192A sc-215192B | 10 g 100 g 500 g | $40.00 $45.00 $85.00 | ||
Eisenionen können an Histatin 1 binden, was möglicherweise zu einer veränderten Konformation führt, die seine antimikrobielle Wirkung verstärkt. | ||||||
Cobalt(II) chloride | 7646-79-9 | sc-252623 sc-252623A | 5 g 100 g | $63.00 $173.00 | 7 | |
Kobalt könnte synergistisch mit Histatin 1 wirken und dessen antimikrobielle Aktivität verstärken, möglicherweise durch Stabilisierung der aktiven Konformationen. | ||||||
Nickel(II) chloride | 7718-54-9 | sc-236169 sc-236169A | 100 g 500 g | $67.00 $184.00 | ||
Nickelionen könnten die antimikrobiellen Eigenschaften von Histatin 1 verstärken, indem sie dessen Interaktion mit mikrobiellen Zellkomponenten fördern. |