HELZ-Inhibitoren wie Seliciclib und MG132 zielen auf den Zellzyklus bzw. den proteasomalen Abbau ab, was zu einer veränderten Proteinstabilität und -häufigkeit führt, die nachgelagerte Auswirkungen auf die Proteinfunktion und die Zellregulationsmechanismen haben kann. Inhibitoren der DNA- und Histonmodifikation wie 5-Azacytidin und Vorinostat können durch die Veränderung epigenetischer Markierungen zu einer veränderten Genexpression führen, was wiederum eine veränderte Proteinsynthese zur Folge haben kann. Ihre Wirkung ist breit gefächert und beeinflusst zahlreiche Proteine und zelluläre Signalwege. Kinaseinhibitoren, darunter LY294002, Epigallocatechingallat und SP600125, unterbrechen wichtige Regulationswege, die zu Veränderungen in der Aktivität und im Gehalt vieler Proteine führen können. LY294002 und SP600125 greifen insbesondere in die PI3K/Akt- bzw. JNK-Signalwege ein, die für das Überleben der Zellen und die Apoptose entscheidend sind.
Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, unterdrückt speziell den mTORC1-Komplex, was zu einer verringerten Proteinsynthese führt und sich auf Proteine auswirkt, die am Wachstum und Stoffwechsel beteiligt sind. Bortezomib, ein weiterer Proteasom-Inhibitor wie MG132, verhindert den Abbau von Proteinen und wirkt sich dadurch auf Proteine aus, die den Zellzyklus und die Apoptose regulieren. Nutlin-3 stabilisiert und aktiviert durch seine Antagonisierung von MDM2 indirekt p53 und beeinflusst damit Proteine innerhalb des p53-Signalwegs, der für die zelluläre Reaktion auf Stress und DNA-Schäden von zentraler Bedeutung ist.
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