Date published: 2025-9-7

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Gab 2 Inhibitoren

Gängige Gab 2 Inhibitors sind unter underem AGI-6780 CAS 1432660-47-3, GNF 5837, Dasatinib CAS 302962-49-8, AZD8055 CAS 1009298-09-2 und PI-103 CAS 371935-74-9.

Gab-2-Inhibitoren stellen eine vielfältige Klasse von Verbindungen dar, die ihre Wirkung entweder direkt auf Gab 2 ausüben oder indirekt durch Modulation vorgeschalteter Signalwege. Direkte Inhibitoren wie INCB3619 und AGI-6780 greifen gezielt in Gab 2 ein und stören seine Membranlokalisierung oder seine phosphorylierungsabhängige Aktivierung. INCB3619 bindet an die Pleckstrin-Homologie (PH)-Domäne von Gab 2 und verhindert so seine Interaktion mit Schlüsseleffektoren und moduliert nachgeschaltete Signalkaskaden. AGI-6780 hemmt selektiv die Phosphorylierung von Gab 2 und verhindert so seine Aktivierung und die nachgeschalteten Signalisierungsprozesse. Indirekte Inhibitoren wie GNF-5837 und SH-4-54 wirken durch Beeinflussung verschiedener zellulärer Signalwege, die eng mit der Gab 2-Signalübertragung verbunden sind. GNF-5837 zielt auf die vorgelagerte Rezeptortyrosinkinase (RTK)-Signalgebung ab und unterbricht die Initiierung von Gab 2-vermittelten Signalkaskaden. SH-4-54 hingegen greift in den JAK/STAT-Signalweg ein und moduliert Gab 2 indirekt durch Hemmung der STAT3-Aktivierung. Diese indirekten Inhibitoren verdeutlichen das nuancierte Zusammenspiel zwischen Gab 2 und verschiedenen zellulären Signalwegen und bieten gezielte Ansätze zur Modulation der Gab 2-Funktion.

Wirkstoffe wie Dasatinib und AZD2014, die diese Klasse weiter ausbauen, zielen auf ein breites Spektrum von Tyrosinkinasen bzw. den mTOR-Signalweg ab. Ihre indirekten Auswirkungen auf Gab 2 ergeben sich aus der Störung der Aktivierung von Signalkaskaden, die eng mit Gab 2 verbunden sind. Ähnlich zielen PI-103 und PP2 auf den PI3K/Akt-Signalweg bzw. die Kinasen der Src-Familie ab und modulieren Gab 2 indirekt, indem sie vorgelagerte Signalprozesse unterbrechen. Darüber hinaus wirken Ruxolitinib, Saracatinib und 17-DMAG als indirekte Inhibitoren, indem sie auf den JAK/STAT-Signalweg, Kinasen der Src-Familie bzw. Hsp90 abzielen. Diese Verbindungen zeigen die Vielseitigkeit der indirekten Modulation, indem sie Gab 2 durch Eingriffe in verschiedene zelluläre Mechanismen beeinflussen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gab 2-Inhibitoren eine umfassende Klasse bilden, die sowohl direkte als auch indirekte Modulatoren umfasst. Die direkten Inhibitoren ermöglichen gezielte Eingriffe, indem sie spezifische Gab 2-Funktionen stören, während die indirekten Inhibitoren die komplizierte Verflechtung zwischen Gab 2 und verschiedenen Signalwegen aufzeigen. Das Verständnis der vielschichtigen Natur der Gab 2-Regulierung bietet wertvolle Einblicke für die Entwicklung von Strategien zur präzisen und kontrollierten Beeinflussung Gab 2-vermittelter zellulärer Reaktionen.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

AGI-6780

1432660-47-3sc-480257
2.5 mg
$330.00
(0)

AGI-6780 ist ein selektiver Gab-2-Inhibitor, der die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von Gab-2 hemmt. Durch die gezielte Beeinflussung der Phosphorylierungsstellen von Gab-2 unterbricht AGI-6780 die Rekrutierung nachgeschalteter Effektoren und moduliert die durch Gab-2-Signale beeinflussten zellulären Reaktionen. Diese direkte Hemmung greift gezielt in die phosphorilierungsabhängigen Funktionen von Gab-2 ein und bietet einen gezielten Ansatz zur Modulation seiner Aktivität.

GNF 5837

1033769-28-6sc-490003
5 mg
$79.00
1
(0)

GNF-5837 ist eine Verbindung, die Gab 2 indirekt hemmt, indem sie auf die vorgeschaltete Rezeptortyrosinkinase (RTK)-Signalübertragung abzielt. Durch die Blockierung der RTK-Aktivierung unterbricht GNF-5837 die Initiierung von Gab 2-vermittelten Signalkaskaden und moduliert so indirekt die Gab 2-Funktion. Diese indirekte Hemmung erfolgt durch die Störung der RTK-abhängigen Aktivierung von Gab 2, wodurch die nachgeschaltete Signalübertragung und die zellulären Reaktionen beeinflusst werden.

Dasatinib

302962-49-8sc-358114
sc-358114A
25 mg
1 g
$47.00
$145.00
51
(1)

Dasatinib hemmt Gab 2 indirekt, indem es auf mehrere Tyrosinkinasen abzielt, darunter Kinasen der Src-Familie. Durch die Hemmung dieser Kinasen unterbricht Dasatinib die Aktivierung von Gab 2 und nachgeschaltete Signalereignisse und moduliert so indirekt die Funktion von Gab 2. Diese indirekte Hemmung erfolgt durch die Interferenz mit dem breiten Spektrum von Tyrosinkinasen, die zur Aktivierung von Gab 2 und den nachfolgenden zellulären Reaktionen beitragen.

AZD8055

1009298-09-2sc-364424
sc-364424A
10 mg
50 mg
$160.00
$345.00
12
(2)

AZD8055 hemmt Gab 2 indirekt, indem es auf den mTOR-Signalweg abzielt. Durch die Hemmung von mTOR-Komplex 1 (mTORC1) und mTOR-Komplex 2 (mTORC2) unterbricht AZD2014 die nachgeschalteten Signalkaskaden, an denen Gab 2 beteiligt ist, und moduliert indirekt dessen Funktion. Diese indirekte Modulation erfolgt durch die Beeinflussung der mTOR-abhängigen Regulierung von Gab 2, wodurch dessen Aktivierung und die nachfolgenden zellulären Reaktionen, die durch die Gab-2-Signalübertragung beeinflusst werden, beeinflusst werden.

PI-103

371935-74-9sc-203193
sc-203193A
1 mg
5 mg
$32.00
$128.00
3
(1)

PI-103 hemmt Gab 2 indirekt, indem es auf den PI3K/Akt-Signalweg abzielt. Durch die Hemmung von PI3K und mTOR unterbricht PI-103 die nachgeschalteten Signalereignisse, an denen Gab 2 beteiligt ist, und beeinflusst indirekt dessen Funktion. Diese indirekte Hemmung erfolgt durch die Interferenz mit dem PI3K/Akt-Signalweg, der eng mit der Gab-2-Aktivierung und den nachfolgenden zellulären Reaktionen verbunden ist.

PP 2

172889-27-9sc-202769
sc-202769A
1 mg
5 mg
$92.00
$223.00
30
(1)

PP2 ist ein selektiver Inhibitor der Src-Kinase-Familie, der Gab 2 indirekt moduliert, indem er die vorgeschaltete Tyrosinkinase-Signalgebung beeinflusst. Durch die Hemmung der Kinasen der Src-Familie unterbricht PP2 die Aktivierung von Gab 2 und nachgeschaltete Signalereignisse und beeinflusst indirekt die Gab 2-vermittelten zellulären Reaktionen. Diese indirekte Modulation erfolgt durch die Interferenz mit den spezifischen Tyrosinkinasen, die an der Gab 2-Aktivierung und den nachfolgenden zellulären Reaktionen beteiligt sind.

Ruxolitinib

941678-49-5sc-364729
sc-364729A
sc-364729A-CW
5 mg
25 mg
25 mg
$246.00
$490.00
$536.00
16
(1)

Ruxolitinib hemmt Gab 2 indirekt, indem es auf den JAK/STAT-Signalweg abzielt. Durch die Hemmung von JAK1 und JAK2 unterbricht Ruxolitinib die nachgeschalteten Signalereignisse, an denen Gab 2 beteiligt ist, und moduliert indirekt dessen Funktion. Diese indirekte Hemmung erfolgt durch die Beeinflussung der JAK-abhängigen Regulation von Gab 2, wodurch dessen Aktivierung und die nachfolgenden zellulären Reaktionen, die durch die Gab-2-Signalübertragung beeinflusst werden, beeinträchtigt werden.

Saracatinib

379231-04-6sc-364607
sc-364607A
10 mg
200 mg
$113.00
$1035.00
7
(1)

Saracatinib hemmt Gab 2 indirekt, indem es auf Kinasen der Src-Familie abzielt. Durch die Hemmung dieser Kinasen unterbricht Saracatinib die Aktivierung von Gab 2 und nachgeschaltete Signalereignisse und beeinflusst indirekt die durch Gab 2 vermittelten zellulären Reaktionen. Diese indirekte Modulation erfolgt durch die Interferenz mit den spezifischen Kinasen der Src-Familie, die an der Aktivierung von Gab 2 und den nachfolgenden zellulären Reaktionen beteiligt sind.

17-DMAG

467214-20-6sc-202005
1 mg
$201.00
8
(1)

17-DMAG ist ein Inhibitor des Hitzeschockproteins 90 (Hsp90), der Gab 2 indirekt moduliert, indem er die Proteinfaltung und -stabilität beeinflusst. Durch die Hemmung von Hsp90 stört 17-DMAG die Stabilität von Proteinen, die an der Gab-2-Signalübertragung beteiligt sind, und beeinflusst so indirekt die Gab-2-Funktion.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
(5)

SB203580 hemmt Gab 2 indirekt, indem es auf den p38-MAPK-Signalweg abzielt. Durch die Hemmung von p38-MAPK unterbricht SB203580 die nachgeschalteten Signalkaskaden, an denen Gab 2 beteiligt ist, und moduliert indirekt dessen Funktion. Diese indirekte Modulation erfolgt durch die Beeinflussung der p38-MAPK-abhängigen Regulation von Gab 2, wodurch dessen Aktivierung und die nachfolgenden zellulären Reaktionen, die durch die Gab-2-Signalübertragung beeinflusst werden, beeinflusst werden.