Date published: 2025-9-5

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DUSP4 Inhibitoren

Gängige DUSP4 Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Genistein CAS 446-72-0 und Quercetin CAS 117-39-5.

DUSP4-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität von DUSP4 abzielen und diese hemmen. DUSP4 steht für Dual-Specificity Phosphatase 4. DUSP4 ist Teil einer größeren Familie von Dual-Spezifitäts-Phosphatasen, die für die Dephosphorylierung von Serin-/Threonin- und Tyrosinresten auf Proteinen verantwortlich sind. DUSP4 wirkt hauptsächlich auf Mitglieder der Familie der mitogenaktivierten Proteinkinasen (MAPK), wie ERK, JNK und p38, indem es Phosphatgruppen entfernt und so die Signaltransduktionswege reguliert. Diese Signalwege sind an der Steuerung verschiedener zellulärer Prozesse beteiligt, darunter Wachstum, Differenzierung und Stressreaktionen. Durch die Hemmung von DUSP4 stören diese Inhibitoren die Fähigkeit der Phosphatase, MAPKs zu deaktivieren, wodurch möglicherweise der Phosphorylierungszustand dieser Proteine verändert und nachgeschaltete Signalkaskaden beeinflusst werden. Strukturell sind DUSP4-Inhibitoren so konzipiert, dass sie mit dem aktiven Zentrum des Enzyms interagieren, wo die Dephosphorylierung von MAPKs stattfindet. Diese Inhibitoren können durch kompetitive Hemmung wirken, indem sie den Zugang des Enzyms zu seinem Substrat blockieren, oder sie können auf allosterische Stellen abzielen, die Konformationsänderungen verursachen und die enzymatische Aktivität der Phosphatase verringern. Die Untersuchung von DUSP4-Inhibitoren ist entscheidend für das Verständnis der regulatorischen Rolle von DUSP4 bei der MAPK-vermittelten Signaltransduktion. Durch die Hemmung von DUSP4 können Forscher untersuchen, wie Veränderungen in der Phosphorylierungsdynamik verschiedene zelluläre Prozesse beeinflussen, und so Einblicke in das empfindliche Gleichgewicht von Kinase- und Phosphatase-Aktivitäten in der Zellsignalübertragung gewinnen. Dies ermöglicht ein tieferes Verständnis dafür, wie DUSP4 zur Steuerung zellulärer Reaktionen auf externe und interne Signale beiträgt und wie sich seine Hemmung auf die umfassenderen regulatorischen Netzwerke auswirkt, die die Zellfunktion und Homöostase aufrechterhalten.

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