Date published: 2025-9-6

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APOBEC3B Inhibitoren

Gängige APOBEC3B Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Resveratrol CAS 501-36-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7 und Indole-3-carbinol CAS 700-06-1.

CENP-B-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die auf ein bestimmtes Protein abzielen, das als Zentromerprotein B (CENP-B) bekannt ist. CENP-B ist ein wesentlicher Bestandteil des Zentromers, einer spezialisierten Region auf den Chromosomen, die eine zentrale Rolle bei der Zellteilung und der Chromosomentrennung spielt. Das Zentromer sorgt dafür, dass das genetische Material während der Zellteilung genau auf die Tochterzellen verteilt wird. CENP-B selbst ist für die Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität und der Funktion des Zentromers unerlässlich. Seine Hauptaufgabe besteht darin, an eine bestimmte DNA-Sequenz innerhalb des Zentromers zu binden, die als CENP-B-Box bekannt ist. Diese trägt zur Organisation und Stabilisierung des Kinetochors bei, eines Proteinkomplexes, der an den Spindelfasern befestigt ist und die Chromosomenbewegung während der Mitose und Meiose erleichtert.

CENP-B-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die Interaktion zwischen CENP-B und der DNA-Sequenz der CENP-B-Box stören. Durch die Unterbrechung dieser Bindung stören diese Inhibitoren den ordnungsgemäßen Aufbau und die Funktion des Zentromers und des Kinetochors, was zu Fehlern bei der Chromosomentrennung während der Zellteilung führt. Diese Störung kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensfähigkeit der Zellen und die genomische Stabilität haben. Forscher haben CENP-B-Inhibitoren als wertvolle Werkzeuge für das Verständnis der grundlegenden Prozesse der Zellteilung und der Chromosomensegregation erforscht, indem sie Licht in die komplizierten molekularen Mechanismen brachten. Darüber hinaus können diese Inhibitoren in verschiedenen Forschungskontexten eingesetzt werden, z. B. in Studien zur Regulierung der Zentromerfunktion und zur Entwicklung neuer Ansätze zur kontrollierten Beeinflussung des Chromosomenverhaltens.

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Berberine

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Berberin ist ein Isochinolin-Alkaloid, das die Expression von APOBEC3B durch seine Wirkung auf Stoffwechselwege und sein Potenzial zur Auslösung von DNA-Schadensreaktionen beeinflussen kann.

Oleanolic Acid

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Als Triterpenoid könnte Oleanolsäure die Aktivität von APOBEC3B verringern, indem sie sich auf die Wege auswirkt, die den Zellzyklus und die Apoptose regulieren.