RIG-I Antikörper (D-12): sc-376845

Der RIG-I-Antikörper (D-12) ist ein monoklonaler Maus IgG1 κ RIG-I-Antikörper (auch als DDX58-Antikörper bezeichnet), der das RIG-I-Protein von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft mittels WB, IP, IF, IHC (P) und ELISA nachweist. Der RIG-I-Antikörper (D-12) ist sowohl in nicht konjugierter Form als auch in mehreren konjugierten Formen des RIG-I-Antikörpers erhältlich, darunter Agarose, HRP, PE, FITC und mehrere Alexa Fluor®-Konjugate. Das angeborene Immunsystem erkennt eine virale Infektion, indem es viele verschiedene virale Komponenten erkennt und spezifische antivirale Reaktionen auslöst. Intrazelluläres doppeltsträngiges RNA (dsRNA) ist ein wichtiges Anzeichen für die Replikation vieler Viren. Retinsäureinduzierbares Gen I (RIG-I) ist eine 925 Aminosäuren umfassende, interferoninduzierbare zelluläre DExD/H-Box-RNA-Helikase, die die Produktion von Typ-I-Interferon (IFN) aktiviert, ein wichtiger Effektor des angeborenen Immunsystems, der auf diese dsRNA-Viren empfindlich reagiert. dsRNA ist normalerweise in sehr geringen Mengen in Zellen vorhanden, so dass bei Vorhandensein eines Virus die erhöhten dsRNA-Spiegel als Zeichen dienen, RIG-I zur Aktivierung der IFN-Produktion aufzufordern. RIG-I erreicht dies, indem es seine Helikasedomäne an virales dsRNA bindet und so das Aktivierungssignal für IFN durch IkB-Kinase-verwandte Kinasen überträgt und die IFN-Expression induziert. RIG-I wird im Cytoplasma von Fibroblasten und konventionellen dendritischen Zellen exprimiert und kann zwischen vielen verschiedenen RNA-Viren unterscheiden.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

RIG-I Antikörper (D-12) Literaturhinweise:

1. Regulierung der intrazellulären antiviralen Abwehr und der Zulässigkeit der RNA-Replikation des Hepatitis-C-Virus durch eine zelluläre RNA-Helikase, RIG-I.  |  Sumpter, R., et al. 2005. J Virol. 79: 2689-99. PMID: 15708988
2. RIG-I: ein wesentlicher Regulator der virusinduzierten Interferonproduktion.  |  Heim, MH. 2005. J Hepatol. 42: 431-3. PMID: 15710232
3. Hemmung der RIG-I-abhängigen Signalübertragung auf den Interferon-Signalweg während der Hepatitis-C-Virus-Expression und Wiederherstellung der Signalübertragung durch IKKepsilon.  |  Breiman, A., et al. 2005. J Virol. 79: 3969-78. PMID: 15767399
4. Zelltypspezifische Beteiligung von RIG-I an der antiviralen Reaktion.  |  Kato, H., et al. 2005. Immunity. 23: 19-28. PMID: 16039576
5. Das Hepatitis-A-Virus unterdrückt die RIG-I-vermittelte IRF-3-Aktivierung und blockiert so die Induktion von Beta-Interferon.  |  Fensterl, V., et al. 2005. J Virol. 79: 10968-77. PMID: 16103148
6. [Zelltypspezifische Beteiligung von RIG-I an antiviralen Reaktionen].  |  Kato, H., et al. 2006. Nihon Rinsho. 64: 1244-7. PMID: 16838639
7. Induktion der IRF-3- und IRF-7-Phosphorylierung nach Aktivierung des RIG-I-Wegs.  |  Paz, S., et al. 2006. Cell Mol Biol (Noisy-le-grand). 52: 17-28. PMID: 16914100
8. Von EB-Viren kodierte RNAs werden von RIG-I erkannt und aktivieren die Signalübertragung zur Induktion von Typ-I-IFN.  |  Samanta, M., et al. 2006. EMBO J. 25: 4207-14. PMID: 16946700
9. Immunsignale durch RIG-I-ähnliche Rezeptoren.  |  Loo, YM. and Gale, M. 2011. Immunity. 34: 680-92. PMID: 21616437
10. Der molekulare Mechanismus der RIG-I-Aktivierung und -Signalgebung.  |  Thoresen, D., et al. 2021. Immunol Rev. 304: 154-168. PMID: 34514601
11. Nutzung des RIG-I-ähnlichen Rezeptorweges für die Krebsimmuntherapie.  |  Jiang, Y., et al. 2023. J Hematol Oncol. 16: 8. PMID: 36755342
12. Die Ergänzung von NAD+-Vorläufern verhindert mtRNA/RIG-I-abhängige Entzündungen bei Nierenschäden.  |  Doke, T., et al. 2023. Nat Metab. 5: 414-430. PMID: 36914909

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-RIG-I Antikörper (D-12) hat 43 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-RIG-I Antikörper (D-12) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

RIG-I Antikörper (D-12) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: DDX58

Klon: D-12

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 5-300

Ziel-Epitop: RIG-I

Epitope Spezies: mouse

Reaktivität: RIG-I

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, IHC(P), ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 43 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für RIG-I Antikörper (D-12): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, PE: Phycoerythrin