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Der p-EGFR-Antikörper (6D373) ist ein monoklonaler IgG1-Antikörper aus Mäusen, der synthetische Phosphopeptide erkennt, die den Aminosäureresten entsprechen, die Serin 1047 des EGFR menschlichen Ursprungs in Proben von Mäusen, Ratten, Menschen und Hunden umgeben, und zwar durch Anwendungen wie Western Blot (WB), Immunopräzipitation (IP) und Immunfluoreszenz (IF). Der Anti-p-EGFR-Antikörper (6D373) erkennt phosphorylierte Formen von EGFR, die für die Vermittlung zellulärer Reaktionen auf Wachstumsfaktoren von entscheidender Bedeutung sind. EGFR befindet sich hauptsächlich auf der Zelloberfläche, wo die Bindung mit Liganden wie dem epidermalen Wachstumsfaktor (EGF) oder dem transformierenden Wachstumsfaktor Alpha (TGFα) die Dimerisierung und Autophosphorylierung auslöst. Diese Aktivierung löst eine Kaskade von nachgeschalteten Signalwegen aus, die die Zellproliferation, -differenzierung und das Überleben regulieren, wodurch EGFR zu einer lebenswichtigen Komponente in verschiedenen physiologischen Prozessen und zu einem Schlüsselakteur in der Onkogenese wird, wenn es fehlreguliert wird. Die Phosphorylierung spezifischer Tyrosinreste, wie Tyr 1092 und Tyr 1173, ermöglicht die Rekrutierung von Signalproteinen wie GRB2, die die Signalkaskade weiter verbreiten. Das Verständnis der Aktivierungsdynamik und Interaktionen von EGFR ist nach wie vor entscheidend für die Entwicklung gezielter Krebstherapien, da eine anormale EGFR-Signalgebung bei zahlreichen bösartigen Tumoren auftritt. Der monoklonale p-EGFR-Antikörper (6D373) dient als unverzichtbares Instrument zur Untersuchung der EGFR-Phosphorylierung und Signalgebung und fördert unser Verständnis der EGFR-Funktion sowohl in der normalen Physiologie als auch in der Krebsbiologie.
Bestellinformation
Produkt | Katalog # | EINHEIT | Preis | ANZAHL | Favoriten | |
p-EGFR Antikörper (6D373) | sc-71778 | 50 µg/0.5 ml | $316.00 |