NCAM-L1 Antikörper (D-5): sc-374046

Der NCAM-L1-Antikörper (D-5) ist ein monoklonaler Maus IgG1 κ NCAM-L1-Antikörper (auch als L1CAM-Antikörper, L1-Zelladhäsionsmolekül-Antikörper oder CD171-Antikörper bezeichnet), der das NCAM-L1-Protein von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft mittels WB, IP, IF, IHC (P) und ELISA detektiert. Der NCAM-L1-Antikörper (D-5) ist sowohl in nicht konjugierter Form als auch in mehreren konjugierten Formen des NCAM-L1-Antikörpers erhältlich, darunter Agarose, HRP, PE, FITC und mehrere Alexa Fluor®-Konjugate. Zelladhäsionsmoleküle sind eine Familie eng verwandter Zelloberflächenglykoproteine, die an Zell-Zell-Interaktionen während des Wachstums beteiligt sind und eine wichtige Rolle bei der Embryogenese und Entwicklung spielen sollen. Die Expression neuronaler Zelladhäsionsmoleküle (NCAM) wird in einer Vielzahl menschlicher Tumoren beobachtet, einschließlich Neuroblastomen, Rhabdomyosarkomen, Wilm's Tumoren, Ewing's Sarkomen und einiger primitiver myeloischer Malignome. Das NCAM-L1-Adhäsionsmolekül (CD171) spielt eine wichtige Rolle bei der Axonlenkung und Zellmigration im Nervensystem. Die Anwesenheit von NCAM-L1 könnte zur Tumorprogression beitragen, indem sie Zelladhäsion und Migration fördert, und ist bekanntlich bei Neuronen, Neuroblastomen und anderen malignen Tumoren exprimiert.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

NCAM-L1 Antikörper (D-5) Literaturhinweise:

1. Die Adhäsionsmoleküle CD171 (L1CAM) und CD24 werden von primären neuroendokrinen Karzinomen der Haut (Merkelzellkarzinomen) exprimiert.  |  Deichmann, M., et al. 2003. J Cutan Pathol. 30: 363-8. PMID: 12834484
2. Reduzierte GABAerge Übertragung und Anzahl der perisomatischen inhibitorischen Synapsen im Hippocampus bei jungen Mäusen mit einem Defekt des neuronalen Zelladhäsionsmoleküls L1.  |  Saghatelyan, AK., et al. 2004. Mol Cell Neurosci. 26: 191-203. PMID: 15121190
3. Eine Alkoholbindungsstelle auf dem neuronalen Zelladhäsionsmolekül L1.  |  Arevalo, E., et al. 2008. Proc Natl Acad Sci U S A. 105: 371-5. PMID: 18165316
4. Identifizierung von neuritogenen Liganden des Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptors, die vom neuronalen Zelladhäsionsmolekül L1 abgeleitet sind.  |  Kulahin, N., et al. 2009. J Neurosci Res. 87: 1806-12. PMID: 19185025
5. Identifizierung von cDNA-Klonen des neuronalen Zelladhäsionsmoleküls L1 der Maus.  |  Tacke, R., et al. 1987. Neurosci Lett. 82: 89-94. PMID: 2447532
6. CD171- und GD2-spezifische CAR-T-Zellen zielen in präklinischen In-vitro-Tests wirksam auf Retinoblastomzellen ab.  |  Andersch, L., et al. 2019. BMC Cancer. 19: 895. PMID: 31500597
7. Von Tumoren abgeleitete extrazelluläre Vesikel beeinträchtigen die Wirksamkeit von CD171-spezifischen CD4+-CAR-T-Zellen.  |  Ali, S., et al. 2020. Front Immunol. 11: 531. PMID: 32296437
8. Mehrere extrazelluläre Domänen des neuronalen Zelladhäsionsmoleküls L1 sind am Neuritenwachstum und der Zellkörperadhäsion beteiligt.  |  Appel, F., et al. 1993. J Neurosci. 13: 4764-75. PMID: 8229197
9. Reduzierung der Langzeitpotenzierung im Hippocampus bei transgenen Mäusen, die das neuronale Zelladhäsionsmolekül L1 in Astrozyten ektopisch exprimieren.  |  Lüthi, A., et al. 1996. J Neurosci Res. 46: 1-6. PMID: 8892099
10. Eine einzelne immunoglobulinähnliche Domäne des humanen neuronalen Zelladhäsionsmoleküls L1 unterstützt die Adhäsion durch mehrere vaskuläre und Thrombozyten-Integrine.  |  Felding-Habermann, B., et al. 1997. J Cell Biol. 139: 1567-81. PMID: 9396761

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-NCAM-L1 Antikörper (D-5) hat 3 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-NCAM-L1 Antikörper (D-5) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

NCAM-L1 Antikörper (D-5) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: L1CAM

Klon: D-5

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 921-1120

Ziel-Epitop: NCAM-L1

Epitope Spezies: human

Reaktivität: NCAM-L1

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, IHC(P), ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 3 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für NCAM-L1 Antikörper (D-5): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, PE: Phycoerythrin

Der bevorzugte. NCAM-L1 Antikörper ist NCAM-L1 Antikörper (UJ127.11): sc-53386.