HIV-1 gp120-Antikörper (A00019.01) ist ein monoklonaler IgG1-κ-Maus-Antikörper gegen HIV-1 gp120, der das HIV-1 gp120-Protein von HIV-1 nachweist. HIV-1 gp120-Antikörper (A00019.01) ist als nicht konjugierter Anti-HIV-1 gp120-Antikörper erhältlich. Die Anheftung von umhüllten Viren an Zellen und die Verschmelzung von viralen und zellulären Membranen sind entscheidende frühe Ereignisse bei der HIV-Virusinfektion. Dieser Prozess wird durch Hüllglykoproteine (gp) auf der Oberfläche des Virus vermittelt. Das Hüllglykoprotein des humanen Immundefizienzvirus Typ 1 (HIV-1), gp160, wird proteolytisch in gp120 und gp41 gespalten, die nicht kovalent miteinander verbunden bleiben. gp120 ist eines der Proteine, die die Hülle von HIV bilden. gp120 ragt aus der Oberfläche von HIV heraus und bindet an das CD4-Molekül auf Helfer-T-Zellen. gp120 war ein logischer experimenteller HIV-Impfstoff, da die äußere Hülle der erste Teil des Virus ist, der auf Antikörper trifft. gp41 ist in die äußere Hülle von HIV eingebettet und verankert gp120. gp41 spielt auch eine Schlüsselrolle bei der Infektion von CD4+ T-Zellen durch HIV, indem es die Fusion der Virus- und Zellmembranen erleichtert. Die Nomenklatur der gp-Proteine beschreibt ihre jeweiligen Molekularmassen (z. B. gp160, gp120, gp41).
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt.
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HIV-1 gp120 Antikörper (A00019.01) Literaturhinweise:
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