GRK 7 Antikörper (F-4): sc-398660
- GRK 7 Antikörper (F-4) ist ein Maus monoklonales IgG2b (kappa light chain) in einer Menge von 200 µg/ml
- spezifisch für ein Epitop, welches zwischen den Aminosäuren 515-537 am C-terminus von GRK 7 aus der Spezies human liegt
- Empfohlen für die Detektion von GRK 7 aus der Spezies human per WB, IP, IF und ELISA
- 2b BP-HRP">m-IgG2b BP-HRP und m-IgGκ BP-HRP sind die bevorzugten sekundären Nachweisreagenzien für GRK 7 Antikörper (F-4) für WB-Anwendungen. Diese Reagenzien werden jetzt in Bündeln mit GRK 7 Antikörper (F-4) angeboten(siehe Bestellinformationen unten).
Die heterotrimere G-Protein-vermittelte Signaltransduktion ist ein dynamisch regulierter Prozess, bei dem die Intensität des Signals trotz der anhaltenden Präsenz des Agonisten mit der Zeit abnimmt. Dieses Phänomen, das als agonistenvermittelte Desensibilisierung bezeichnet wird, beinhaltet die Phosphorylierung des Rezeptors durch zwei Klassen von Enzymen. Die erste Klasse besteht aus den sekundären Messenger-regulierten Kinasen, wie der c-AMP-abhängigen Protein-Kinasen A und C. Die zweite Klasse umfasst die G-Protein-gekoppelten Rezeptorkinasen (GRKs). Mindestens sieben Mitglieder der GRK-Familie wurden identifiziert. Dazu gehören die Rhodopsin-Kinasen (GRK 1), zwei Formen der β-Adrenozeptor-Kinasen: GRK 2 (βARK, βARK1) und GRK 3 (βARK2), IT-11 (GRK 4), GRK 5, GRK 6 und GRK 7. Die Phosphorylierung der Rezeptoren durch GRKs scheint strikt von der Aktivierung des Rezeptors durch den Agonisten abhängig zu sein.
Alexa Fluor® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA
LI-COR® und Odyssey® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences
GRK 7 Antikörper (F-4) Literaturhinweise:
- Spezies-spezifische Unterschiede in der Expression der G-Protein-gekoppelten Rezeptorkinase (GRK) 7 und GRK1 in Zapfen-Photorezeptorzellen von Säugetieren: Auswirkungen auf die Phototransduktion von Zapfenzellen. | Weiss, ER., et al. 2001. J Neurosci. 21: 9175-84. PMID: 11717351
- Charakterisierung von menschlichem GRK7 als potenzielle Zapfen-Opsin-Kinase. | Chen, CK., et al. 2001. Mol Vis. 7: 305-13. PMID: 11754336
- M-Opsin-Phosphorylierung in intakten Säugetier-Netzhäuten. | Liu, P., et al. 2005. J Neurochem. 93: 135-44. PMID: 15773913
- Die Phosphorylierung von GRK1 und GRK7 durch die cAMP-abhängige Proteinkinase schwächt ihre enzymatischen Aktivitäten ab. | Horner, TJ., et al. 2005. J Biol Chem. 280: 28241-50. PMID: 15946941
- Aminosäurereste in GRK1/GRK7, die für die Interaktion mit S-Modulin/Recoverin verantwortlich sind. | Torisawa, A., et al. 2008. Photochem Photobiol. 84: 823-30. PMID: 18266817
- Die Phosphorylierung von GRK7 durch PKA in Zapfen-Photorezeptorzellen wird durch Licht reguliert. | Osawa, S., et al. 2008. J Neurochem. 107: 1314-24. PMID: 18803695
- Grk7, aber nicht Grk1, unterliegt einer cAMP-abhängigen Phosphorylierung in den Zapfen-Photorezeptoren von Zebrafischen und vermittelt die Erholung der Zapfen-Photoreaktion auf erhöhtes cAMP. | Chrispell, JD., et al. 2022. J Biol Chem. 298: 102636. PMID: 36273582
- Die Vermeidung von Phototoxizität ist ein potenzieller therapeutischer Ansatz für Netzhautdystrophie, die durch eine EYS-Dysfunktion verursacht wird. | Otsuka, Y., et al. 2024. JCI Insight. 9: PMID: 38646933
- Neue Genfusionen beim humanen Oropharynxkarzinom. | Masago, K., et al. 2024. Cancer Genet. 286-287: 29-34. PMID: 38971117
- Die Klonierung von GRK7, einem Kandidaten für eine Zapfen-Opsin-Kinase, aus Zapfen- und Stäbchen-dominanten Säugetierretinas. | Weiss, ER., et al. 1998. Mol Vis. 4: 27. PMID: 9852166
Bestellinformation
| Produkt | Katalog # | EINHEIT | Preis | ANZAHL | Favoriten | |
GRK 7 Antikörper (F-4) | sc-398660 | 200 µg/ml | $316.00 | |||
GRK 7 (F-4): m-IgGκ BP-HRP Bundle | sc-536115 | 200 µg Ab; 40 µg BP | $354.00 | |||
GRK 7 (F-4): m-IgG2b BP-HRP Bundle | sc-549515 | 200 µg Ab; 10 µg BP | $354.00 | |||
GRK 7 (F-4) Neutralizing Peptid | sc-398660 P | 100 µg/0.5 ml | $68.00 |