Date published: 2025-9-10

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ZRSR1 Inhibitoren

Gängige ZRSR1 Inhibitors sind unter underem Pladienolide B CAS 445493-23-2, Spliceostatin A CAS 391611-36-2, Herboxidiene CAS 142861-00-5, Madrasin CAS 374913-63-0 und Isoginkgetin CAS 548-19-6.

Chemische Inhibitoren von ZRSR1 wirken, indem sie auf die Spleißmaschinerie abzielen, in der ZRSR1 ein wesentlicher Bestandteil ist. Pladienolid B und Meayamycin binden direkt an den SF3b-Komplex innerhalb des Spleißosoms, der für das Spleißen der prä-mRNA entscheidend ist. Die Bindung dieser Moleküle stört die normale Funktion des Spleißosoms, was zur Hemmung von ZRSR1 führt, da es seine Aufgabe im Spleißprozess nicht erfüllen kann, wenn der SF3b-Komplex beeinträchtigt ist. In ähnlicher Weise üben E7107 und Spliceostatin A ihre hemmende Wirkung durch Interaktion mit dem Spleißosom aus. Der Einfluss von E7107 auf den SF3b-Komplex behindert den ordnungsgemäßen Aufbau und die Funktion der Spleißmaschinerie, während die Bindung von Spliceostatin A an das Spleißosom die Spleißaktivität einschränkt und dadurch ZRSR1 hemmt. Darüber hinaus beeinträchtigen Verbindungen wie Thailanstatin A, Herboxidien, Madrasin und Isoginkgetin auch die Funktion des Spleißosoms, was zu einer konsequenten Hemmung von ZRSR1 führt. Diese Chemikalien binden auf unterschiedliche Weise an den SF3b-Komplex oder an andere Komponenten des Spleißosoms und stören so die wesentlichen Spleißmechanismen, an denen ZRSR1 beteiligt ist.

Andere Chemikalien üben eine indirekte Wirkung auf ZRSR1 aus, indem sie auf verwandte Signalwege oder Mechanismen abzielen. Plitidepsin interagiert mit eEF1A2, einem Faktor, der am Proteinsyntheseweg beteiligt ist, und diese Interaktion kann den Spleißprozess beeinflussen, an dem ZRSR1 beteiligt ist, was zu seiner funktionellen Hemmung führt. Silvestrol ist zwar in erster Linie dafür bekannt, die Initiierung der Translation zu hemmen, kann aber auch indirekt den Spleißprozess beeinflussen. Durch die Hemmung der Translationsinitiation kann Silvestrol die Menge an Proteinen verringern, die für die ordnungsgemäße Funktion des Spleißosoms erforderlich sind, und folglich wird die Aktivität von ZRSR1 beim mRNA-Spleißen behindert. Diese unterschiedlichen Wirkungsweisen verschiedener chemischer Hemmstoffe führen zu einer funktionellen Hemmung von ZRSR1 durch Störung des Spleißprozesses oder der zellulären Komponenten, die für seine Aktivität notwendig sind.

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Pladienolide B

445493-23-2sc-391691
sc-391691B
sc-391691A
sc-391691C
sc-391691D
sc-391691E
0.5 mg
10 mg
20 mg
50 mg
100 mg
5 mg
$290.00
$5572.00
$10815.00
$25000.00
$65000.00
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Pladienolid B bindet direkt an den SF3b-Komplex, zu dem ZRSR1 gehört, und stört dessen Funktion im Spleißosom. Diese Bindung hemmt die Spleißaktivität, an der ZRSR1 beteiligt ist, was zu einer funktionellen Hemmung von ZRSR1 im mRNA-Spleißprozess führt.

Spliceostatin A

391611-36-2sc-507481
1 mg
$1800.00
(0)

Spliceostatin A zielt auf das Spleißosom, insbesondere auf den SF3b-Komplex. Seine Bindung an das Spleißosom hemmt die Spleißfunktion und damit ZRSR1, das für den Zusammenbau und die katalytische Aktivität des Spleißosoms notwendig ist.

Herboxidiene

142861-00-5sc-506378
1 mg
$1009.00
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Herboxidien zielt auf das Spleißosom ab und hemmt dadurch indirekt ZRSR1. Durch die Bindung an Komponenten des Spleißosoms unterbricht Herboxidien die Spleißreaktion, ein Prozess, an dem ZRSR1 beteiligt ist. Diese Unterbrechung führt zur Hemmung der Funktion von ZRSR1 innerhalb des Spleißosoms.

Madrasin

374913-63-0sc-507563
100 mg
$750.00
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Madrasin hemmt speziell die Spleißfunktion, indem es auf Komponenten des Spleißosoms abzielt. ZRSR1, das Teil dieses Komplexes ist, wird durch Madrasin funktionell gehemmt, wodurch der Spleißmechanismus beeinträchtigt wird, der für die Aktivität von ZRSR1 unerlässlich ist.

Isoginkgetin

548-19-6sc-507430
5 mg
$225.00
(0)

Isoginkgetin ist ein Biflavonoid, das die Spleißaktivität hemmt. Es wirkt auf das Spleißosom, bei dem ZRSR1 eine der funktionellen Komponenten ist. Die Hemmung des Spleißprozesses durch Isoginkgetin führt zu einer funktionellen Hemmung der Rolle von ZRSR1 beim mRNA-Spleißen.

Silvestrol

697235-38-4sc-507504
1 mg
$920.00
(0)

Silvestrol, ein Mitglied der Flavaglin-Verbindungsklasse, hemmt nachweislich die Translationsinitiation. Obwohl es kein direkter Inhibitor von ZRSR1 ist, kann es möglicherweise zu einer Verringerung der Proteinspiegel führen, die für den Spleißprozess, an dem ZRSR1 beteiligt ist, unerlässlich sind, wodurch die Aktivität von ZRSR1 beim mRNA-Spleißen funktionell gehemmt wird.