Date published: 2025-9-7

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ZNF35 Inhibitoren

Gängige ZNF35 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9 und RG 108 CAS 48208-26-0.

ZNF35-Inhibitoren sind eine Klasse von Verbindungen, die selektiv die Aktivität des Transkriptionsfaktors ZNF35 (Zinkfingerprotein 35) hemmen. ZNF35 gehört zu einer größeren Familie von Zinkfingerproteinen, die durch das Vorhandensein von Zinkfingerdomänen gekennzeichnet sind – strukturelle Motive, die Zinkionen koordinieren und es dem Protein ermöglichen, an spezifische DNA-Sequenzen zu binden. Diese Zinkfingerproteine spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation der Genexpression, indem sie Promotorregionen oder Enhancer von Zielgenen erkennen und an diese binden. Inhibitoren von ZNF35 beeinträchtigen dessen Fähigkeit, DNA zu binden, und modulieren so die Transkriptionsaktivität von Genen, die durch ZNF35 reguliert werden. Diese Inhibitoren sind oft so konzipiert, dass sie entweder mit der DNA-Bindungsdomäne des Proteins oder mit kritischen Regionen interagieren, die für dessen ordnungsgemäße Faltung und Funktion notwendig sind. Die Hemmung von ZNF35 kann zu nachgeschalteten Auswirkungen auf zelluläre Prozesse wie Differenzierung, Proliferation und Apoptose führen. Als Transkriptionsfaktor steuert ZNF35 die Expression zahlreicher Gene, die an diesen wichtigen biologischen Signalwegen beteiligt sind. Daher kann eine Störung seiner Funktion durch spezifische Inhibitoren das Gleichgewicht der Proteinexpression verändern, was sich auf zelluläre Signalnetzwerke und Regelkreise auswirken kann. Strukturelle Studien zu ZNF35-Inhibitoren konzentrieren sich häufig auf ihre Fähigkeit, eine selektive Bindung zu erreichen, um sicherzustellen, dass die Hemmung des Transkriptionsfaktors keine Auswirkungen auf andere Zinkfingerproteine in der Familie hat. Diese Selektivität wird in der Regel durch das Anvisieren einzigartiger struktureller Motive oder dynamischer Protein-Protein-Interaktionsflächen, die spezifisch für ZNF35 sind, erreicht. Fortschritte beim Verständnis der molekularen Mechanismen, die die Interaktion von ZNF35 mit DNA und anderen Kofaktoren steuern, haben die rationale Gestaltung dieser Inhibitoren ermöglicht, mit dem Ziel, komplexe Genregulationssysteme in verschiedenen biologischen Kontexten zu untersuchen.

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