Date published: 2025-10-30

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ZFP963 Aktivatoren

Gängige ZFP963 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, IBMX CAS 28822-58-4, Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5, PMA CAS 16561-29-8 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Chemische Aktivatoren von ZFP963 können eine Reihe von intrazellulären Ereignissen in Gang setzen, die zu seiner Aktivierung über verschiedene Signalwege führen. Es ist bekannt, dass Forskolin die Adenylatzyklase direkt aktiviert und dadurch den intrazellulären Spiegel von zyklischem AMP (cAMP) erhöht, das ein sekundärer Botenstoff ist, der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA phosphoryliert dann Zielproteine, zu denen auch ZFP963 gehören kann, und aktiviert es so. In ähnlicher Weise hemmt IBMX Phosphodiesterasen, Enzyme, die für den Abbau von cAMP verantwortlich sind. Diese Hemmung führt zu einer Anhäufung von cAMP in der Zelle, was wiederum der PKA ermöglicht, ZFP963 zu phosphorylieren und zu aktivieren. Eine weitere verwandte Verbindung, Dibutyryl-cAMP, ist ein stabiles Analogon von cAMP, das in Zellen diffundieren und PKA direkt aktivieren kann, was zur Aktivierung von ZFP963 durch Phosphorylierung führt.

Darüber hinaus ist Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) ein starker Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die eine Vielzahl von Zielproteinen phosphoryliert, darunter möglicherweise auch ZFP963. Okadainsäure und Calyculin A sind Inhibitoren der Proteinphosphatasen PP1 bzw. PP2A. Durch die Hemmung dieser Phosphatasen wird der phosphorylierte Zustand von Proteinen wie ZFP963 aufrechterhalten, wodurch ZFP963 aktiv bleibt. Kalziumionophore wie A-23187 und Ionomycin erhöhen den intrazellulären Kalziumspiegel, wodurch kalziumabhängige Kinasen aktiviert werden, die in der Lage sind, ZFP963 zu phosphorylieren, was zu dessen Aktivierung führt. Thapsigargin dient der Unterbrechung der Kalziumeinlagerung und kann zur Aktivierung von kalziumabhängigen Kinasen führen, die wie die Ionophore zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von ZFP963 beitragen. KN-93 kann durch Hemmung der Calmodulin-abhängigen Kinase II die Signalwege verändern, was zur Aktivierung von ZFP963 führt. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen, die ebenfalls ZFP963 zur Phosphorylierung und Aktivierung ansteuern können. Chelerythrin schließlich ist zwar ein PKC-Inhibitor, kann aber indirekt die Aktivierung anderer Kinasen auslösen, die die Hemmung von PKC kompensieren könnten, was zur Phosphorylierung und Aktivierung von ZFP963 führt.

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