Date published: 2025-12-20

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ZFP60 Aktivatoren

Gängige ZFP60 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Zinc CAS 7440-66-6 und Spermidine CAS 124-20-9.

Chemische Aktivatoren von ZFP60 können verschiedene intrazelluläre Signalkaskaden in Gang setzen, die zu einer Modulation seiner Aktivität führen. Forskolin ist ein solcher Aktivator, der durch direkte Stimulierung der Adenylylcyclase den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöht. Das erhöhte cAMP aktiviert dann die Proteinkinase A (PKA), die dann ZFP60 phosphorylieren kann, was zu seiner Aktivierung innerhalb der zellulären Signalwege führt, wo die Phosphorylierung als regulatorischer Schalter fungiert. Ein weiterer Aktivator, Ionomycin, wirkt durch eine Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels. Dieser Anstieg der Kalziumionen aktiviert Calmodulin-abhängige Kinasen, die in der Lage sind, ZFP60 zu phosphorylieren und es somit in kalziumabhängigen Signalwegen zu aktivieren. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) greift auf einen anderen Mechanismus zurück, indem es die Proteinkinase C (PKC) aktiviert, von der bekannt ist, dass sie eine Vielzahl von Proteinen phosphoryliert. Wenn ZFP60 als Substrat für PKC dient, dann würde PMA seine Phosphorylierung und anschließende Aktivierung erleichtern.

Zusätzlich zu diesen Kinaseaktivatoren interagieren Wirkstoffe wie Zinkpyrithion mit Zinkfingerproteinen, indem sie an deren Zinkfingerdomänen binden. Diese Bindung kann zu Konformationsänderungen führen, die ZFP60 aktivieren können. Spermidin könnte durch die Induktion der Autophagie zur Beseitigung von Proteinen führen, die ansonsten ZFP60 hemmen, und es somit indirekt aktivieren. Curcumin aktiviert bestimmte Signalwege, wie z. B. den NF-κB-Signalweg, was zu einer Phosphorylierung und Aktivierung von ZFP60 führen könnte. Resveratrol und seine Aktivierung der Sirtuin-Signalwege könnten zur Deacetylierung von ZFP60 führen, vorausgesetzt, die Aktivität von ZFP60 wird durch Acetylierung moduliert. Umgekehrt könnten Wirkstoffe wie Natriumbutyrat und Trichostatin A, beides Inhibitoren der Histon-Deacetylase (HDAC), zu einer Hyperacetylierung von Proteinen führen, was eine Aktivierung von ZFP60 zur Folge haben könnte, wenn es durch Acetylierung reguliert wird. Epigallocatechingallat (EGCG) dient als Antioxidans, das ZFP60 vor oxidativem Stress schützen und seine funktionelle Aktivität gewährleisten könnte. Schließlich hemmt Lithiumchlorid die Glykogensynthase-Kinase 3 (GSK-3), was ZFP60 stabilisieren und aktivieren könnte, wenn GSK-3 es normalerweise zur Inaktivierung ansteuert. Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, würde ähnlich wie Forskolin PKA aktivieren, was zur Phosphorylierung und Aktivierung von ZFP60 führt. Jede Chemikalie nutzt einen anderen molekularen Weg, um ihre Wirkung auf ZFP60 auszuüben, und fördert letztlich dessen Funktionszustand in der Zelle.

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Lithium

7439-93-2sc-252954
50 g
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Lithiumchlorid hemmt die Glykogensynthase-Kinase 3 (GSK-3). Die Hemmung von GSK-3 könnte ZFP60 stabilisieren und aktivieren, wenn GSK-3 es normalerweise für den Abbau oder die Inaktivierung anvisiert.

Dibutyryl-cAMP

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sc-201567C
20 mg
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10 g
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Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, aktiviert PKA, das ZFP60 phosphorylieren kann, was zu seiner Aktivierung führt, wenn die Phosphorylierung ein Regulierungsmechanismus für ZFP60 innerhalb seiner Signalwege ist.