Date published: 2025-10-10

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Ythdc1 Aktivatoren

Gängige Ythdc1 Activators sind unter underem Ademetionine CAS 29908-03-0, Adenosine 5'-Triphosphate, disodium salt CAS 987-65-5, Vitamin B12 CAS 68-19-9, Folic Acid CAS 59-30-3 und Betaine CAS 107-43-7.

Chemische Aktivatoren von Ythdc1 können seine Rolle bei der RNA-Verarbeitung erleichtern, indem sie seine Interaktion mit methylierter RNA verstärken. S-Adenosylmethionin dient als universeller Methylgruppendonator in verschiedenen biologischen Methylierungsreaktionen, einschließlich der RNA-Methylierung. Durch die Bereitstellung wesentlicher Methylgruppen unterstützt S-Adenosylmethionin direkt die Methylierungsprozesse, die für die Aktivierung von Ythdc1 entscheidend sind. In ähnlicher Weise wird 5-Methylcytidin, ein methyliertes Nukleosid, wenn es in RNA eingebaut wird, zu einem spezifischen Liganden für Ythdc1, was seine RNA-Bindungsaktivität und folglich seine funktionelle Rolle beim RNA-Spleißen und -Stoffwechsel verstärken kann. Adenosintriphosphat, die Energiewährung der Zelle, liefert die notwendige Energie für Methylierungsreaktionen und trägt damit indirekt zur Aktivierung von Ythdc1 bei. Vitamine wie B12 und Folsäure sind entscheidende Komponenten des Ein-Kohlenstoff-Stoffwechselwegs, der direkt an der Bildung von Methionin und S-Adenosylmethionin beteiligt ist. Indem sie den Methylierungszyklus fördern, können diese Vitamine die Methyltransferase-Aktivität unterstützen, die Ythdc1 für seine Aktivierung benötigt.

Betain und Cholin nehmen am Methioninzyklus teil, indem sie Methylgruppen spenden, was zu einer erhöhten Methionin- und S-Adenosylmethioninsynthese führt. Dieser Anstieg der Substratverfügbarkeit kann die Methylierungskapazität der Zellen erhöhen, wodurch Ythdc1 effektiver arbeiten kann. Es ist bekannt, dass Zink- und Magnesium-Ionen die Struktur und Aktivität von RNA-bindenden Proteinen beeinflussen. Durch ihre strukturelle Rolle können diese Mineralien sicherstellen, dass Ythdc1 die richtige Konformation für eine optimale Aktivität beibehält. Methionin kann als Vorläufer von S-Adenosylmethionin den Pool an Methyl-Donatoren innerhalb der Zelle erhöhen und so die Aktivierung von Ythdc1 direkt unterstützen. Riboflavin spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Enzymaktivität der Methylentetrahydrofolat-Reduktase, die die Umwandlung von Homocystein in Methionin erleichtert und dadurch indirekt den S-Adenosylmethioninspiegel erhöht und folglich die Aktivierung von Ythdc1 fördert. Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid trägt durch seine Rolle bei Stoffwechselreaktionen, die einen Methylgruppentransfer beinhalten, zur Synthese von S-Adenosylmethionin bei, was die Aktivierung von Ythdc1 weiter unterstützt. Durch diese miteinander verknüpften Wege und Prozesse können die aufgeführten Chemikalien die ordnungsgemäße Aktivierung und Funktion von Ythdc1 im zellulären RNA-Stoffwechsel sicherstellen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Ademetionine

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100 mg
1 g
$180.00
$655.00
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S-Adenosylmethionin spendet Methylgruppen, die für Methylierungsprozesse erforderlich sind. Ythdc1 erkennt und bindet an methylierte RNA, was für seine Funktion beim RNA-Spleißen unerlässlich ist. Daher könnten erhöhte intrazelluläre S-Adenosylmethionin-Spiegel die Ythdc1-Aktivierung verstärken, indem sie mehr Substrat für die Methylierung bereitstellen.

Adenosine 5′-Triphosphate, disodium salt

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1 g
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$38.00
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Adenosintriphosphat (ATP) liefert die für zelluläre Prozesse erforderliche Energie, einschließlich der Methylierungsreaktionen, an denen Ythdc1 beteiligt ist. Durch die Erhöhung des ATP-Spiegels könnten die Methylierungsreaktionen verstärkt werden, was zu einer verstärkten Aktivierung von Ythdc1 führt.

Vitamin B12

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Vitamin B12 ist ein Cofaktor für Methioninsynthase bei der Synthese von Methionin aus Homocystein. Methionin ist für die Produktion von S-Adenosylmethionin erforderlich, das indirekt die methylierungsabhängige Aktivierung von Ythdc1 erhöhen könnte.

Folic Acid

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10 g
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Folsäure ist als Spender von Methylgruppen, die für die Synthese von Methionin und anschließend S-Adenosylmethionin notwendig sind, für den Methylierungszyklus von entscheidender Bedeutung. Eine höhere Verfügbarkeit von Folsäure kann Methylierungsreaktionen fördern und möglicherweise die Aktivierung von Ythdc1 verstärken.

Betaine

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Betain dient als Methylgruppendonor bei der Umwandlung von Homocystein in Methionin, das ein Vorläufer für S-Adenosylmethionin ist. Die erhöhte Synthese von Methionin kann zu höheren S-Adenosylmethionin-Spiegeln führen, was die Methyltransferase-Aktivität unterstützt, die mit der Ythdc1-Aktivierung verbunden ist.

Choline chloride

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Cholin kann zu Betain oxidiert werden, das dann als Methyldonor am Methionin-Zyklus beteiligt ist. Daher kann eine Cholin-Ergänzung zu erhöhten S-Adenosylmethionin-Spiegeln führen, was möglicherweise zur Aktivierung von Ythdc1 beiträgt.

Zinc

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100 g
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Zink spielt bekanntermaßen eine Rolle bei der Struktur und Funktion vieler Proteine, einschließlich derer, die am RNA-Metabolismus beteiligt sind. Es kann zur korrekten Faltung und Funktion von Ythdc1 beitragen und dadurch dessen Aktivierung und Rolle beim RNA-Spleißen verstärken.

L-Methionine

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Methionin ist ein Substrat für die S-Adenosylmethionin-Synthese. Eine Erhöhung der Methioninkonzentration kann den S-Adenosylmethionin-Spiegel erhöhen, was Ythdc1 aktivieren kann, indem mehr Methylgruppen für die RNA-Methylierung bereitgestellt werden.

Riboflavin

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Riboflavin oder Vitamin B2 ist ein Vorläufer von FAD, einem Coenzym für Methylentetrahydrofolatreduktase (MTHFR). MTHFR ist an der Bildung von Methionin aus Homocystein beteiligt. Eine verstärkte Aktivität dieses Enzyms könnte den S-Adenosylmethioninspiegel erhöhen, was wiederum Ythdc1 aktivieren würde.

NAD+, Free Acid

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Nicotinamidadenindinukleotid (NAD+) ist ein Cofaktor bei Redoxreaktionen, spielt aber auch eine Rolle beim Metabolismus von Methylgruppen. Eine höhere Verfügbarkeit von NAD+ kann die Bildung von S-Adenosylmethionin unterstützen, das für die methylierungsabhängige Aktivierung von Ythdc1 erforderlich ist.