Date published: 2025-10-10

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XCR1 Aktivatoren

Gängige XCR1 Activators sind unter underem SB 225002 CAS 182498-32-4, Lonafarnib CAS 193275-84-2 und SGI-1776 CAS 1025065-69-3.

Bei den XCR1-Aktivatoren handelt es sich um eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen, die indirekt oder direkt die funktionelle Aktivität von XCR1, einem Chemokinrezeptor, der in erster Linie an der Signalübertragung durch Immunzellen beteiligt ist, verstärken. Die direkte Aktivierung von XCR1 wird durch seinen natürlichen Liganden, Lymphotactin (XCL1), erreicht, der an XCR1 bindet und dadurch Signaltransduktionswege auslöst, die für die Reaktion von T-Zellen und dendritischen Zellen entscheidend sind. Diese direkte Interaktion ist grundlegend für die Vermittlung der chemotaktischen und immunmodulatorischen Funktionen von XCR1. Indirekte Aktivatoren wie AMD3100, Maraviroc und BMS-936564 wirken als Antagonisten anderer Chemokinrezeptoren wie CXCR4 und CCR5. Indem sie die Konkurrenz an diesen gemeinsamen Rezeptoren verringern, können diese Wirkstoffe die XCR1-vermittelte Signalübertragung hochregulieren und so die Rolle des Rezeptors bei der Immunüberwachung und -reaktion verstärken.

Darüber hinaus tragen Verbindungen wie SB225002, Reparixin und SCH527123, die CXCR2-Antagonisten sind, zur Verstärkung der XCR1-Aktivität bei, indem sie die Rezeptorkonkurrenz minimieren. Dieser indirekte Mechanismus dürfte die XCR1-vermittelte Immunsignalisierung, insbesondere im Zusammenhang mit Entzündungsreaktionen, verstärken. NBI-74330 und RS504393, Antagonisten von CXCR3 bzw. CCR2, spielen ebenfalls eine Rolle bei der indirekten Verstärkung der XCR1-Aktivität. Durch die Verringerung der kompetitiven Bindung an diese Rezeptoren können diese Verbindungen die Funktion von XCR1 bei chemotaktischen Prozessen verstärken. Darüber hinaus könnten CSF1R-Inhibitoren wie PLX3397 und PLX5622 die XCR1-Aktivität indirekt verstärken, indem sie die Funktionen von Makrophagen und dendritischen Zellen modulieren, Zelltypen, die in die XCR1-Signalwege eingebunden sind. Die Modulation dieser Zelltypen kann zu einer Hochregulierung der XCR1-Signalübertragung führen und so deren immunmodulatorische Wirkung verstärken. Plerixafor, ein weiterer CXCR4-Antagonist, trägt zu diesem Mechanismus bei, indem er die Konkurrenz an überlappenden Rezeptoren verringert und so möglicherweise die XCR1-vermittelten Immunantworten verstärkt. Zusammengenommen erleichtern diese XCR1-Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf Chemokinrezeptor-Interaktionen und die Modulation von Immunzellen die Verbesserung der XCR1-vermittelten Funktionen, die für die Orchestrierung wirksamer Immunantworten und die Aufrechterhaltung der Homöostase im Immunsystem entscheidend sind.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

SB 225002

182498-32-4sc-202803
sc-202803A
1 mg
5 mg
$35.00
$100.00
2
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SB225002, ein CXCR2-Antagonist, könnte die XCR1-Aktivität indirekt verstärken, indem er die Rezeptorkonkurrenz minimiert und so möglicherweise die XCR1-vermittelten Immunantworten verstärkt.

Lonafarnib

193275-84-2sc-482730
sc-482730A
5 mg
10 mg
$173.00
$234.00
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Reparixin, ein weiterer CXCR2-Inhibitor, könnte indirekt die XCR1-Aktivität fördern, indem er die Rezeptorkonkurrenz verringert und so möglicherweise die XCR1-vermittelte Immunsignalisierung verstärkt.