Date published: 2025-9-11

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WSTF Aktivatoren

Gängige WSTF Activators sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Valproic Acid CAS 99-66-1 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

WSTF-Aktivatoren umfassen eine vielfältige Gruppe von Verbindungen, die die Aktivität von WSTF indirekt verstärken, vor allem durch Modulation der Chromatinstruktur und der Genexpression. 5-Azacytidin und Trichostatin A erleichtern durch die Veränderung der DNA-Methylierung bzw. der Histon-Acetylierung die Rolle von WSTF beim Chromatin-Umbau und bei der Transkriptionsregulation. Dies ist besonders wichtig bei Genen, die an der Entwicklung und der Reaktion auf DNA-Schäden beteiligt sind. In ähnlicher Weise schaffen Vorinostat (auch bekannt als SAHA) und Valproinsäure durch ihre Histondeacetylase-hemmenden Eigenschaften eine offenere Chromatinstruktur, die WSTF bei seinen regulatorischen Funktionen unterstützt. Diese Veränderungen sind entscheidend für die Erleichterung der Transkription von Genen, die von WSTF reguliert werden, insbesondere von solchen, die an Wachstum und neuronaler Entwicklung beteiligt sind.

Darüber hinaus unterstützen Verbindungen wie Natriumbutyrat und MS-275 (Entinostat) die Aktivität von WSTF, indem sie die Histonacetylierung fördern und so den Umbau des Chromatins und die Regulierung der Genexpression im Zusammenhang mit Entwicklungsprozessen und Stressreaktionen unterstützen. Romidepsin, Panobinostat und Belinostat, die alle als Histon-Deacetylase-Inhibitoren wirken, verstärken in ähnlicher Weise die Rolle von WSTF bei der Modifizierung der Chromatinstruktur und der Regulierung der Transkription, insbesondere in Signalwegen, die an der Regulierung des Zellzyklus, der Entwicklung und an DNA-Reparaturmechanismen beteiligt sind. Mocetinostat und Sirtinol, die die Histon-Acetylierung über verschiedene Mechanismen beeinflussen, tragen ebenfalls zur Verstärkung der Funktion von WSTF bei der Chromatinumstrukturierung und der Regulierung der Genexpression bei. Zusammengenommen erleichtern diese WSTF-Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf die Chromatindynamik und die Genexpression die Verstärkung der durch WSTF vermittelten Funktionen, was das komplizierte Zusammenspiel zwischen epigenetischen Modifikationen und der Regulierung der Genexpression durch WSTF in verschiedenen zellulären Prozessen verdeutlicht.

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Sirtinol

410536-97-9sc-205976
sc-205976A
1 mg
5 mg
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$111.00
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Sirtinol, ein Inhibitor von SIRT1 und SIRT2 (Sirtuin-Deacetylasen), erhöht indirekt die WSTF-Aktivität. Durch die Hemmung von Sirtuinen verändert es die Histon- und Nicht-Histon-Proteinacetylierung und unterstützt so die Rolle von WSTF bei der Chromatinumformung und der Regulierung der Genexpression, insbesondere bei Entwicklungsprozessen und zellulären Stressreaktionen.