Date published: 2025-9-12

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WFDC10 Inhibitoren

Gängige WFDC10 Inhibitors sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, PD 98059 CAS 167869-21-8 und U-0126 CAS 109511-58-2.

WFDC10-Inhibitoren gehören zu einer Kategorie von chemischen Wirkstoffen, die spezifisch mit dem als WFDC10 bekannten Protein interagieren und dessen Aktivität hemmen. Die Abkürzung WFDC steht für WAP (Whey Acidic Protein) Four-Disulfide Core Domain, die ein charakteristisches Merkmal dieser Gruppe von Proteinen ist. Die WFDC-Domäne ist ein wesentlicher Bestandteil der funktionellen Konformation dieser Proteine, die in der Regel eine kompakte, durch Disulfidbindungen stabilisierte Struktur aufweist. Inhibitoren, die auf WFDC10 abzielen, sind so konzipiert, dass sie an dieses Protein binden und seine Stabilität oder seine Fähigkeit, normale biologische Prozesse auszuführen, beeinträchtigen. Der genaue Mechanismus der Hemmung kann variieren und reicht von einer direkten Interaktion mit dem aktiven Zentrum bis hin zu einer allosterischen Modulation, bei der der Hemmstoff an ein anderes Zentrum als die aktive Region bindet und eine Konformationsänderung bewirkt, die die Aktivität des Proteins verringert.

Die Entwicklung von WFDC10-Inhibitoren ist ein anspruchsvoller Prozess, der häufig auf dem Verständnis der dreidimensionalen Struktur des Proteins und der für seine Funktion wichtigen Wechselwirkungen beruht. Wissenschaftler können verschiedene Techniken wie Kristallographie, Computermodellierung und Mutationsanalyse einsetzen, um entscheidende Regionen des Proteins zu identifizieren, die für eine Hemmung in Frage kommen. Das WFDC10-Protein selbst gehört zu einer größeren Familie von WFDC-Proteinen, von denen bekannt ist, dass sie aufgrund ihrer stabilen Struktur und ihres Potenzials, an verschiedene Liganden zu binden, eine Rolle bei Prozessen spielen, die Protein-Protein-Wechselwirkungen beinhalten. Bei den Inhibitoren dieser Klasse handelt es sich in der Regel um kleine Moleküle oder Peptide, die mit hoher Spezifität an WFDC10 binden können und dadurch eine selektive Hemmung bewirken. Die Forschung zur Entwicklung dieser Inhibitoren wird von dem Interesse angetrieben, die biologische Rolle von WFDC10 aufzuklären und zu verstehen, wie seine Funktion durch Wechselwirkungen mit kleinen Molekülen moduliert werden kann.

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