Date published: 2025-10-25

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VRK2 Inhibitoren

Gängige VRK2 Inhibitors sind unter underem SP600125 CAS 129-56-6, SB 203580 CAS 152121-47-6, Roscovitine CAS 186692-46-6, MK-2206 dihydrochloride CAS 1032350-13-2 und U-0126 CAS 109511-58-2.

VRK2-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Funktion der Vaccinia-Related Kinase 2 (VRK2) zu hemmen, einer Serin/Threonin-Proteinkinase, die eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen spielt, darunter Signaltransduktion, Zellzyklusregulation und Stressreaktionswege. VRK2 ist Teil der VRK-Kinasefamilie, die an der Regulierung mehrerer wichtiger zellulärer Funktionen beteiligt ist, wie z. B. der DNA-Schadensantwort, der Transkriptionsregulation und der Apoptose. VRK2 ist besonders bemerkenswert für seine Rolle bei der Modulation von Signalwegen wie dem MAPK-Signalweg (mitogen-aktivierte Proteinkinase), wo es mit Gerüstproteinen interagiert und die Aktivierung von nachgeschalteten Effektoren wie ERK (extrazelluläre signalregulierte Kinase) reguliert. Durch die Hemmung von VRK2 können Forscher diese Signalwege unterbrechen und so ein leistungsstarkes Werkzeug zur Untersuchung der spezifischen Beiträge von VRK2 zu zellulären Signalnetzwerken und seiner umfassenderen Auswirkungen auf die Zellfunktion bereitstellen. In Forschungsumgebungen sind VRK2-Inhibitoren wertvoll für die Erforschung der komplizierten Mechanismen, durch die VRK2 das Zellverhalten beeinflusst und die zelluläre Homöostase aufrechterhält. Durch die Blockierung der VRK2-Aktivität können Wissenschaftler untersuchen, wie sich die Hemmung auf den MAPK-Signalweg und andere damit verbundene Signalkaskaden auswirkt, wobei der Schwerpunkt auf den nachgeschalteten Auswirkungen auf die Genexpression, die Zellproliferation und die Stressreaktionen liegt. Diese Hemmung ermöglicht es Forschern, die Rolle von VRK2 bei der Zellzyklusprogression, der Apoptose und der zellulären Reaktion auf DNA-Schäden zu untersuchen. Darüber hinaus liefern VRK2-Inhibitoren Erkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen VRK2 und anderen Signalmolekülen, wie Gerüstproteinen und Transkriptionsfaktoren, und decken so die komplexen Netzwerke auf, die zelluläre Signal- und Entscheidungsprozesse steuern. Durch diese Studien verbessert der Einsatz von VRK2-Inhibitoren unser Verständnis der molekularen Mechanismen, die der Signalübertragung, der Regulation des Zellzyklus und der Stressreaktionen zugrunde liegen, sowie der umfassenderen Auswirkungen der VRK2-Aktivität auf die Aufrechterhaltung der zellulären Integrität und Funktion.

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75747-14-7sc-200641
sc-200641A
1 mg
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Hemmt das Hitzeschockprotein 90, das die Stabilisierung von Kundenproteinen wie VRK2 beeinflussen kann.