Date published: 2025-9-19

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Vmn2r90 Inhibitoren

Gängige Vmn2r90 Inhibitors sind unter underem Quinine CAS 130-95-0, Lidocaine CAS 137-58-6, Methimazole CAS 60-56-0, Reserpine CAS 50-55-5 und Nifedipine CAS 21829-25-4.

Vmn2r90-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Wirkstoffe, die speziell auf einen bestimmten Rezeptor namens Vmn2r90 abzielen und dessen Aktivität hemmen. Dieser Rezeptor gehört zu einer größeren Familie von Vomeronasalrezeptoren des Typs 2 (V2R), einer Gruppe von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs), die im Vomeronasalorgan (VNO) bestimmter Säugetiere zu finden sind. Das VNO ist eine Struktur des Geruchssystems, die an der Erkennung von Pheromonen beteiligt ist, chemischen Verbindungen, die bei der Kommunikation zwischen Tieren eine Rolle spielen, indem sie Informationen über den physiologischen oder emotionalen Zustand eines Individuums vermitteln. Vmn2r90-Inhibitoren interagieren daher auf molekularer Ebene mit diesen Rezeptoren und beeinträchtigen den normalen Bindungsprozess ihrer natürlichen Liganden, bei denen es sich in der Regel um verschiedene Formen von Pheromonen oder ähnliche chemische Substanzen handelt.

Der Wirkmechanismus der Vmn2r90-Inhibitoren besteht darin, dass diese hemmenden Moleküle so an den Vmn2r90-Rezeptor gebunden werden, dass sie die Assoziation des natürlichen Liganden mit dem aktiven Zentrum des Rezeptors verhindern. Diese Blockade verhindert die üblichen Signaltransduktionswege, die normalerweise durch die Rezeptor-Ligand-Interaktion ausgelöst werden. Indem sie diese Wege blockieren, modulieren Vmn2r90-Inhibitoren effektiv die molekularen Prozesse, die auf ein solches Bindungsereignis folgen würden, was eine Kaskade von intrazellulären Signalen umfassen kann, die zu verschiedenen biochemischen Reaktionen führen. Die spezifische molekulare Struktur dieser Inhibitoren ist so konzipiert, dass sie ein hohes Maß an Selektivität für den Vmn2r90-Rezeptor bieten, wodurch sichergestellt wird, dass ihre hemmende Wirkung so gezielt wie möglich ist, um Off-Target-Effekte zu minimieren, die durch Interaktion mit anderen Rezeptortypen innerhalb der V2R-Familie oder anderen GPCRs entstehen könnten. Die Entwicklung und Verfeinerung von Vmn2r90-Inhibitoren basiert auf einem fortgeschrittenen Verständnis der Rezeptorpharmakologie und der molekularen Wechselwirkungen, was diesen Bereich zu einem Gebiet macht, das sich in hohem Maße auf hochentwickelte Techniken der Molekularbiologie, Chemie und Computermodellierung stützt.

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