Date published: 2025-9-12

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TXR1 Aktivatoren

Gängige TXR1 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, A23187 CAS 52665-69-7 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

Chemische Aktivatoren von TXR1 können die Aktivität des Proteins über verschiedene intrazelluläre Signalwege beeinflussen. Forskolin z. B. wirkt direkt auf die Adenylatzyklase, um die zyklische AMP-Konzentration (cAMP) in den Zellen zu erhöhen. Die Erhöhung von cAMP kann die Proteinkinase A (PKA) aktivieren, die wiederum TXR1 phosphorylieren und aktivieren kann. In ähnlicher Weise ist bekannt, dass Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) die Proteinkinase C (PKC) aktiviert, die wiederum TXR1 phosphorylieren kann, was zu seiner Aktivierung im Rahmen seiner Signalwirkung führt. Eine andere Chemikalie, Ionomycin, erleichtert den Zufluss von Kalziumionen und aktiviert dadurch Calmodulin-abhängige Kinasen, die TXR1 phosphorylieren und aktivieren können. In Verbindung damit erhöht A23187, ein Kalziumionophor, den intrazellulären Kalziumspiegel, der kalziumabhängige Kinasen aktivieren kann, die wiederum TXR1 aktivieren.

Außerdem kann Calyculin A TXR1 in einem aktiven Zustand halten, indem es Proteinphosphatasen hemmt, die normalerweise TXR1 dephosphorylieren und inaktivieren. Thapsigargin stört die Kalziumhomöostase durch Hemmung der Ca2+-ATPase des sarko-endoplasmatischen Retikulums (SERCA), was zur Aktivierung nachgeschalteter Kinasen führt, die TXR1 phosphorylieren und aktivieren können. KN-93 kann durch Hemmung von CaMKII die Kalzium-Signalübertragung so weit verändern, dass alternative Wege aktiviert werden, die zur Aktivierung von TXR1 führen. MEK-Inhibitoren wie PD 98059 und U0126 könnten die zelluläre Signaldynamik so verschieben, dass alternative kompensatorische Signalwege hochreguliert werden, was zur Aktivierung von TXR1 führt. Der Phosphatidylinositol-3-Kinase (PI3K)-Inhibitor LY294002 könnte ebenfalls die Signalkaskaden so verändern, dass TXR1 aktiviert wird. Okadainsäure verhindert, ähnlich wie Calyculin A, die Dephosphorylierung von TXR1 durch Hemmung von Proteinphosphatasen, was zu dessen anhaltender Aktivierung führt. Schließlich könnte H-89, ein PKA-Inhibitor, TXR1 indirekt aktivieren, indem er die Zellen veranlasst, alternative Signalmechanismen hochzuregulieren, die zur Aktivierung von TXR1 führen und so den gehemmten PKA-Weg kompensieren.

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