TRPC1-Inhibitoren stellen eine besondere Klasse chemischer Verbindungen dar, die so entwickelt wurden, dass sie die Funktionalität der Transient Receptor Potential Canonical 1 (TRPC1)-Kanäle auf komplexe Weise modulieren. Diese Inhibitoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung der zellulären Kalzium-Homöostase und komplizierter intrazellulärer Signalwege, indem sie an spezifische Bindungsstellen des TRPC1-Kanalproteins binden. Als integraler Bestandteil der größeren TRP-Ionenkanal-Superfamilie üben TRPC1-Kanäle einen erheblichen Einfluss auf verschiedene physiologische Prozesse in Zellen aus. Die grundlegende Eigenschaft, die TRPC1-Inhibitoren auszeichnet, liegt in ihrer hochspezialisierten Fähigkeit, mit dem TRPC1-Kanalprotein auf eine Weise zu interagieren, die seine normalen Abläufe stört. Auf diese Weise üben diese Inhibitoren einen direkten Einfluss auf den Einstrom von Kalziumionen durch die Zellmembran aus und üben dadurch nachgeschaltete Effekte aus, die sich auf verschiedene zelluläre Reaktionen auswirken. Dieser präzise Eingriff in die zelluläre Kalziumdynamik macht TRPC1-Inhibitoren zu außergewöhnlichen Instrumenten, um das komplizierte Geflecht der zellulären Signalwege und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Zellfunktion zu entschlüsseln. Das Aufkommen dieser Klasse von Inhibitoren stellt einen entscheidenden Fortschritt dar und bietet Wissenschaftlern und Forschern eine einzigartige Gelegenheit, tiefere Einblicke in die nuancierte Funktionsweise von TRPC1-Kanälen zu gewinnen.
Der differenzierte Mechanismus, durch den TRPC1-Inhibitoren funktionieren, sowie ihre ausgeprägte Selektivität bei der Ausrichtung auf TRPC1 machen sie unverzichtbar für die Untersuchung der vielschichtigen Landschaft der zellulären Signalübertragung. Ihre Anwendung geht über die Grenzen der Grundlagenforschung hinaus und ebnet den Weg für Innovationen in einer Vielzahl von physiologischen Zusammenhängen. Durch die sorgfältige Untersuchung dieser Inhibitoren können Wissenschaftler neue Aspekte der zellulären Kommunikation aufdecken und Erkenntnisse gewinnen, die über unser derzeitiges Verständnis zellulärer Prozesse hinausgehen. I
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
4-Methyl-2-(1-piperidinyl)-quinoline | 5465-86-1 | sc-483337 | 25 mg | $430.00 | ||
Selektiv für TRPC4/5-Kanäle, untersucht für kardiovaskuläre und Schmerzanwendungen. | ||||||
Pyr3 | 1160514-60-2 | sc-301624 sc-301624A sc-301624B | 5 mg 10 mg 25 mg | $148.00 $255.00 $510.00 | ||
Zielt auf TRPC3, TRPC6 und TRPC7, mit einer gewissen Wirkung auf TRPC1, das für die Kalzium-Signalübertragung untersucht wurde. | ||||||
CRAC Channel Inhibitor, BTP2 | 223499-30-7 | sc-221441 | 5 mg | $185.00 | 9 | |
Beeinflusst den speichergesteuerten Kalziumeintrag und beeinflusst indirekt den TRPC1-vermittelten Kalziumeinstrom. | ||||||
SK&F 96365 | 130495-35-1 | sc-201475 sc-201475B sc-201475A sc-201475C | 5 mg 10 mg 25 mg 50 mg | $101.00 $155.00 $389.00 $643.00 | 2 | |
Zielt auf speichergesteuerte Kanäle und beeinflusst TRPC1-vermittelte Ströme. | ||||||
SAR7334 | 1333210-07-3 | sc-507445 | 10 mg | $510.00 | ||
Kleines Molekül, das TRPC4/5-Kanäle hemmt, könnte bei neurogenen Entzündungen helfen. | ||||||
Fenofibrate | 49562-28-9 | sc-204751 | 5 g | $40.00 | 9 | |
Cholesterinwirkstoff in der Forschung mit vermuteten TRPC1-hemmenden Wirkungen, breitere Auswirkungen. | ||||||