Date published: 2025-9-6

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TRAF5 Aktivatoren

Gängige TRAF5 Activators sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7 und Quercetin CAS 117-39-5.

TRAF5-Aktivatoren umfassen Verbindungen, die zelluläre Signalwege beeinflussen und damit indirekt die Aktivität von TRAF5 modulieren. Diese Modulation erfolgt durch eine Reihe komplexer biochemischer Reaktionen und Signalkaskaden, an denen in erster Linie der NF-κB-Signalweg beteiligt ist, ein zentraler Akteur bei Immun- und Entzündungsreaktionen. TRAF5, der TNF-Rezeptor-assoziierte Faktor 5, ist eng in den NF-κB-Signalweg eingebunden. Die Aktivierung von NF-κB, einem wichtigen Transkriptionsfaktor, ist ein mehrstufiger Prozess, der den Abbau von IκB-Proteinen und die anschließende Verlagerung von NF-κB in den Zellkern umfasst. TRAF5 spielt bei diesem Prozess eine Rolle, da es als Adaptorprotein die Signalübertragung von verschiedenen Rezeptoren auf NF-κB vermittelt. Chemikalien, die den NF-κB-Signalweg modulieren, haben daher indirekte Auswirkungen auf die Aktivität von TRAF5.

Wirkstoffe wie Curcumin, Resveratrol, Sulforaphan und Quercetin interagieren nicht direkt mit TRAF5. Stattdessen werden ihre Wirkungen durch andere Moleküle und Signalwege vermittelt, die in der NF-κB-Signalkaskade zusammenlaufen. So wirkt sich beispielsweise der Einfluss von Curcumin auf die IκBα-Stabilität auf die Kernverschiebung von NF-κB aus, ein Prozess, an dem TRAF5 beteiligt ist. Auch die Aktivierung von SIRT1 durch Resveratrol und dessen anschließende Interaktion mit der NF-κB p65-Untereinheit involviert indirekt TRAF5, da dieser eine Rolle bei der NF-κB-Aktivierung spielt. Darüber hinaus kann die Modulation zellulärer Redoxzustände durch Verbindungen wie Sulforaphan indirekt die TRAF5-Aktivität beeinflussen. Die Reaktionswege auf oxidativen Stress überschneiden sich mit der NF-κB-Signalgebung, bei der TRAF5 eine entscheidende Komponente ist. Darüber hinaus führt die Hemmung von vorgelagerten Kinasen wie PI3K durch Quercetin zu Veränderungen im AKT-Signalweg, was sich wiederum auf die NF-κB-Aktivierung und damit auf die Rolle von TRAF5 in diesem Signalweg auswirkt.

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Curcumin

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Curcumin moduliert die NF-κB-Signalübertragung. Durch die Hemmung der Phosphorylierung und des Abbaus von IκBα beeinflusst es die Kern-Translokation und die Transkriptionsaktivität von NF-κB. Da TRAF5 ein wichtiger Adapter im NF-κB-Signalweg ist, kann die Wirkung von Curcumin auf IκBα indirekt die Rolle von TRAF5 bei der Vermittlung der NF-κB-Aktivierung verstärken.

Resveratrol

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100 mg
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5 g
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Resveratrol wirkt auf den SIRT1-Signalweg. Es verstärkt die SIRT1-Aktivität, die wiederum die p65-Untereinheit von NF-κB deacetyliert und aktiviert. Da TRAF5 am NF-κB-Signalweg beteiligt ist, fördert Resveratrol indirekt die TRAF5-vermittelte NF-κB-Aktivierung, indem es die SIRT1-p65-Interaktionen erleichtert.

D,L-Sulforaphane

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Sulforaphan aktiviert den Nrf2-Signalweg, was zur Transkription von Genen führt, die durch das Antioxidant Response Element (ARE) gesteuert werden. Durch die Förderung der zellulären oxidativen Stressreaktionen beeinflusst es die NF-κB-Aktivität. TRAF5, das Teil der NF-κB-Signalkaskade ist, kann indirekt durch die Modulation des zellulären Redoxzustands durch Sulforaphan aktiviert werden.

Quercetin

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Quercetin hemmt die Aktivität von PI3K, einer Kinase, die am AKT-Signalweg beteiligt ist. Durch die Unterdrückung des PI3K-AKT-Signalwegs kann es indirekt die Aktivierung des NF-κB-Signalwegs beeinflussen, bei dem TRAF5 als Signaladapter fungiert, und so die Aktivität von TRAF5 beeinflussen.