Date published: 2025-9-15

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Top3 Inhibitoren

Gängige Top3 Inhibitors sind unter underem Imatinib CAS 152459-95-5, Camptothecin CAS 7689-03-4, Tamoxifen CAS 10540-29-1, Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0 und Sorafenib CAS 284461-73-0.

Top3-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell darauf abzielen, die Aktivität des Top3-Proteins, eines Schlüsselenzyms, das an der DNA-Verarbeitung und anderen zellulären Funktionen beteiligt ist, zu hemmen. Diese Inhibitoren binden an das aktive Zentrum des Top3-Proteins und blockieren dort dessen Interaktion mit der DNA oder anderen notwendigen Substraten. Durch die Besetzung des aktiven Zentrums verhindern Top3-Inhibitoren, dass das Enzym seine üblichen Reaktionen katalysiert, und stoppen so seine biologische Funktion. In einigen Fällen können diese Inhibitoren auch an allosterische Stellen binden, die Regionen des Proteins sind, die vom aktiven Zentrum getrennt sind. Die Bindung an allosterische Stellen führt zu Konformationsänderungen in der Proteinstruktur, die die Aktivität des Proteins verringern oder vollständig hemmen können. Die Interaktion zwischen Top3-Inhibitoren und dem Protein wird in der Regel durch nichtkovalente Kräfte wie Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen, Van-der-Waals-Kräfte und ionische Wechselwirkungen angetrieben, die zur Stabilisierung des Inhibitor-Protein-Komplexes beitragen. Die strukturelle Vielfalt der Top3-Inhibitoren ist der Schlüssel zu ihrer Funktion, wobei ihre molekularen Gerüste auf die Interaktion mit den spezifischen Regionen des Top3-Proteins zugeschnitten sind. Diese Inhibitoren enthalten oft funktionelle Gruppen wie Hydroxyl-, Amin- oder Carboxylgruppen, die es ihnen ermöglichen, Wasserstoffbrückenbindungen mit Resten im aktiven Zentrum des Proteins einzugehen. Darüber hinaus verstärkt das Vorhandensein von aromatischen Ringen und heterocyclischen Strukturen in Top3-Inhibitoren die hydrophoben Wechselwirkungen mit unpolaren Bereichen des Proteins, wodurch ihre Bindungsaffinität und Stabilität erhöht wird. Die physikochemischen Eigenschaften dieser Inhibitoren, einschließlich Molekulargewicht, Löslichkeit, Lipophilie und Polarität, werden sorgfältig optimiert, um sicherzustellen, dass sie effektiv an das Top3-Protein binden können und in verschiedenen biologischen Umgebungen stabil bleiben. Dieses Gleichgewicht zwischen hydrophilen und hydrophoben Eigenschaften ermöglicht es Top3-Inhibitoren, starke, spezifische Wechselwirkungen mit dem Protein zu erzielen, wodurch ihre Fähigkeit sichergestellt wird, die Aktivität des Proteins unter verschiedenen Bedingungen zu modulieren.

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