Chemische Aktivatoren des Transmembranproteins 231 können eine Kaskade von intrazellulären biochemischen Ereignissen auslösen, die zu seiner Aktivierung führen. Calciumchlorid wirkt durch seine Rolle bei der Erhöhung des intrazellulären Calciumspiegels als direkter Aktivator von Signalwegen, an denen das Transmembranprotein 231 beteiligt ist. Dieser Anstieg des Kalziumspiegels kann verschiedene Kinasen aktivieren, die dieses Protein phosphorylieren und aktivieren. In ähnlicher Weise erhöht Ionomycin als Kalzium-Ionophor die Kalziumkonzentration in der Zelle, wodurch Calmodulin-abhängige Kinasen ausgelöst werden, die auf das Transmembranprotein 231 abzielen können. A23187, ein weiterer Kalziumionophor, erhöht ebenfalls die intrazelluläre Kalziumkonzentration und löst eine Reihe von Phosphorylierungsvorgängen aus, die das Protein betreffen. Thapsigargin trägt zur Aktivierung des Transmembranproteins 231 bei, indem es die Ca²⁺-ATPase des sarkoplasmatischen/endoplasmatischen Retikulums behindert und so einen Anstieg des zytosolischen Kalziumspiegels und folglich die Aktivierung des Proteins bewirkt. Bay K8644, ein Agonist des L-Typ-Calciumkanals, führt in ähnlicher Weise zu einem Anstieg des intrazellulären Calciums, der sich direkt auf den Aktivierungszustand des Transmembranproteins 231 auswirken kann.
Außerdem aktiviert Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) die Proteinkinase C (PKC), eine Kinase, die das Transmembranprotein 231 phosphoryliert und dadurch aktiviert. Forskolin führt durch die Stimulierung der Adenylatzyklase zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels in der Zelle, wodurch die Proteinkinase A (PKA) aktiviert wird. PKA kann dann das Transmembranprotein 231 phosphorylieren und so seinen Aktivierungsstatus beeinflussen. 8-Bromo-cAMP, ein stabiles cAMP-Analogon, aktiviert ebenfalls die PKA und führt auf ähnliche Weise zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung des Transmembranproteins 231. BAPTA-AM, ein zellpermeabler Kalziumchelator, erhöht nach seiner Hydrolyse die freie Kalziumkonzentration in der Zelle, was das Transmembranprotein 231 aktivieren kann. Spermin-NONOat setzt Stickstoffmonoxid frei, das die Signalwege moduliert und die Aktivierung des Proteins beeinflussen kann. Okadainsäure schließlich verhindert durch Hemmung von Proteinphosphatasen die Dephosphorylierung, die zu einer anhaltenden Aktivierung des Transmembranproteins 231 führen kann. Jede dieser Chemikalien trägt durch ihre einzigartigen Mechanismen zur Regulierung der intrazellulären Signalwege bei, die auf das Transmembranprotein 231 einwirken und seinen Aktivierungszustand beeinflussen.
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