TMEM203-Aktivatoren lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: solche, die den intrazellulären Kalziumspiegel direkt beeinflussen, und solche, die Signalwege beeinflussen, um ähnliche Wirkungen zu erzielen. Ionomycin beispielsweise ist ein Kalzium-Ionophor, der es ermöglicht, dass Kalzium in die Zelle einströmt, wodurch die Aktivierung von TMEM203 erforderlich wird, um den Kalziumspiegel im ER im Gleichgewicht zu halten. In ähnlicher Weise wirkt Fura-2/AM als Kalziumindikator, hat aber die zusätzliche Fähigkeit, die zytosolische Kalziumkonzentration zu erhöhen, was es de facto zu einem Aktivator von TMEM203 für die ER-Kalziumregulierung macht.
Zur zweiten Kategorie gehören Verbindungen, die spezifische Signalwege modulieren, die indirekt eine Aktivierung von TMEM203 bewirken. So aktiviert PMA beispielsweise die Proteinkinase C (PKC), die nachgelagerte Auswirkungen auf den Kalziumspiegel im ER hat und damit TMEM203 für die Kalziumwiederaufnahme in das ER aktiviert. Ein weiteres Beispiel ist Calcitriol, die aktive Form von Vitamin D3, das die Kalziumaufnahme im Darm fördert. Ein erhöhter Kalziumgehalt im System macht zelluläre Anpassungen bei der Kalziumeinlagerung erforderlich, wodurch TMEM203 zur Regulierung des Kalziumspiegels im ER aktiviert wird. Beide Kategorien dienen der Kernfunktion der Aktivierung von TMEM203 zur Regulierung der intrazellulären Kalziumhomöostase, wenn auch über unterschiedliche Mechanismen.
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