Date published: 2025-11-10

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TMEM180 Aktivatoren

Gängige TMEM180 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, IBMX CAS 28822-58-4, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

TMEM180-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die indirekt zur verstärkten funktionellen Aktivität von TMEM180 beitragen, indem sie verschiedene zelluläre Signalwege modulieren. Forskolin und IBMX aktivieren durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels die PKA-Signalübertragung, was zu einer Phosphorylierung von Proteinen führen könnte, die mit TMEM180 in Verbindung stehen, wodurch dessen Aktivität verstärkt wird. Koffein und 8-Br-cAMP, die ebenfalls über den cAMP- und PKA-Signalweg wirken, unterstützen diesen Mechanismus der TMEM180-Aktivierung zusätzlich. PMA aktiviert PKC, das für seine Rolle beim Transport und der Lokalisierung von Proteinen bekannt ist und möglicherweise das funktionelle Engagement von TMEM180 an spezifischen zellulären Orten beeinflusst. An der Lipidsignalfront aktiviert S1P nachgeschaltete Kinasen wie ERK, PI3K und PKC, die TMEM180 durch Veränderung seines zellulären Kontextes oder durch direkte Proteininteraktionen beeinflussen können.

In ähnlicher Weise führen Verbindungen, die den intrazellulären Kalziumspiegel beeinflussen, wie Ionomycin und Thapsigargin, zur Aktivierung von Kalzium-abhängigen Signalmechanismen, die die Aktivität oder Lokalisierung von TMEM180 verändern könnten. EGCG kann die Aktivität von TMEM180 beeinflussen, indem es die Konkurrenz zwischen den Signalwegen verringert, was möglicherweise zu einer erhöhten Aktivität von TMEM180 führt. Was die Hemmung von Kinasen betrifft, so wirken LY294002, U0126 und SB203580 als Inhibitoren von PI3K, MEK bzw. p38 MAPK. Diese Inhibitoren können die Aktivität von TMEM180 indirekt fördern, indem sie das Gleichgewicht der zellulären Signalwege verändern, so dass die Funktionen von TMEM180 stärker zur Geltung kommen können. So kann beispielsweise die Verringerung der ERK-Signalübertragung durch U0126 das Gleichgewicht der Signalübertragung zugunsten von Signalwegen verschieben, an denen TMEM180 beteiligt ist, wodurch seine Aktivität verstärkt wird. Zusammengenommen wirken diese TMEM180-Aktivatoren über unterschiedliche biochemische Mechanismen, doch sie alle führen zu dem gemeinsamen Ergebnis, die funktionelle Aktivität von TMEM180 zu erhöhen, ohne seine Expression direkt zu steigern oder seine direkte Aktivierung zu erfordern.

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