Date published: 2025-9-6

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TIM-3 Inhibitoren

Gängige TIM-3 Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, Rapamycin CAS 53123-88-9, Sunitinib Malate CAS 341031-54-7, Sorafenib CAS 284461-73-0 und Curcumin CAS 458-37-7.

Wie in der Tabelle dargestellt, wirken TIM-3-Inhibitoren vorwiegend über indirekte Mechanismen, indem sie verschiedene zelluläre Signalwege und Prozesse modulieren, die mit der TIM-3-Funktion in Verbindung stehen. TIM-3 ist ein Immun-Checkpoint, der an der Erschöpfung und Regulierung von T-Zellen beteiligt ist und eine wichtige Rolle bei Immunreaktionen spielt, insbesondere bei Krebs und chronischen Virusinfektionen. Im ersten Absatz konzentrieren wir uns auf den Wirkmechanismus dieser Inhibitoren. Immunsuppressiva wie Cyclosporin A und Rapamycin setzen an wichtigen Signalmolekülen (Calcineurin bzw. mTOR) an, die für die Aktivierung und Funktion von T-Zellen entscheidend sind. Durch die Modulation dieser Signalwege können diese Wirkstoffe indirekt die TIM-3-Expression oder -Funktion beeinflussen und so die TIM-3-vermittelte Erschöpfung der T-Zellen lindern. Tyrosinkinase-Inhibitoren wie Sunitinib, Sorafenib und Dasatinib beeinflussen die T-Zell-Rezeptor-Signalwege, was indirekt die Funktion von TIM-3 bei der Immunregulation hemmen kann.

Im zweiten Abschnitt werden die umfassenderen Auswirkungen dieser Inhibitoren auf TIM-3-bezogene Signalwege untersucht. Wirkstoffe wie Curcumin, Resveratrol, Quercetin, PD98059, SP600125, Wortmannin und LY294002 modulieren verschiedene Kinase-Aktivitäten und Signalwege, die an der Immunantwort beteiligt sind. Durch die Beeinflussung dieser Wege können diese Wirkstoffe indirekt die Expression von TIM-3 und seine regulatorische Rolle in T-Zellen beeinflussen. So können beispielsweise MEK-Inhibitoren wie PD98059 und JNK-Inhibitoren wie SP600125 die MAPK-Signalwege verändern und damit indirekt die Funktion von TIM-3 in T-Zellen beeinflussen. In ähnlicher Weise können PI3K-Inhibitoren wie Wortmannin und LY294002 die T-Zell-Aktivierung modulieren und damit die TIM-3-vermittelte Immunregulation beeinflussen. Im Wesentlichen wirkt die hier beschriebene Klasse von TIM-3-Inhibitoren in erster Linie durch indirekte Beeinflussung der Aktivität von TIM-3 durch Modulation verschiedener zellulärer Signalwege, die an der Aktivierung und Funktion von T-Zellen beteiligt sind.

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