Date published: 2025-12-19

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TCL-1B3 Inhibitoren

Gängige TCL-1B3 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9 und U-0126 CAS 109511-58-2.

Chemische Inhibitoren von TCL-1B3 können verschiedene Signalwege in Zellen unterbrechen, indem sie auf spezifische Proteine abzielen, auf die TCL-1B3 für seine Funktionen angewiesen ist. Staurosporin beispielsweise zielt auf die Proteinkinase C ab, deren Hemmung die Phosphorylierungsereignisse verhindern kann, von denen TCL-1B3 abhängt, und damit seine Aktivität direkt beeinträchtigt. In ähnlicher Weise wirken die Chemikalien Wortmannin und LY294002 auf Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), entscheidende Komponenten in den Signalwegen von TCL-1B3. Durch die Hemmung von PI3K können diese Verbindungen die Signalübertragung unterbrechen, was zu einer Hemmung der zellulären Aktivitäten von TCL-1B3 führt. Rapamycin hemmt durch Bindung an FKBP12 mTOR, ein weiteres Schlüsselprotein in den mit TCL-1B3 verbundenen Signalwegen. Die Hemmung von mTOR durch Rapamycin kann die für die Aktivität von TCL-1B3 erforderliche nachgeschaltete Signalübertragung unterbrechen.

Darüber hinaus wirken U0126 und PD98059 auf MEK1/2, die vorgelagerte Regulatoren des ERK-Signalwegs sind, einem Schlüsselweg, an dem TCL-1B3 beteiligt ist. Durch die Blockierung von MEK1/2 können diese Inhibitoren die Aktivierung von ERK verhindern und so die für die Funktionalität von TCL-1B3 erforderlichen Signalprozesse weiter hemmen. In der Zwischenzeit konzentrieren sich SP600125 und SB203580 auf die Hemmung der c-Jun N-terminalen Kinase (JNK) bzw. der p38 MAP-Kinase, die beide mit Signalwegen assoziiert sind, die TCL-1B3 einbeziehen. Die Hemmung dieser Kinasen durch SP600125 und SB203580 kann zur Unterdrückung wesentlicher Signalereignisse für die Funktion von TCL-1B3 führen. Kinasen der Src-Familie, die in TCL-1B3-bezogene Signalwege involviert sind, können durch PP2 und Dasatinib gehemmt werden, wodurch die für das ordnungsgemäße Funktionieren von TCL-1B3 notwendige Signalübertragung unterbrochen wird. Gefitinib und Erlotinib schließlich hemmen die Tyrosinkinase des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR), die ebenfalls mit TCL-1B3-Signalwegen in Verbindung steht. Durch die Hemmung des EGFR können Gefitinib und Erlotinib zu einer Unterbrechung der Signalwege führen, wodurch die Funktion von TCL-1B3 wirksam gehemmt wird.

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Gefitinib

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sc-202166B
sc-202166C
100 mg
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Gefitinib hemmt die Tyrosinkinase des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR), die mit Signalwegen in Verbindung steht, innerhalb derer TCL-1B3 funktioniert. Die Hemmung von EGFR durch Gefitinib führt zu einer Unterbrechung dieser Signalwege und somit zu einer funktionellen Hemmung von TCL-1B3.

Erlotinib, Free Base

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500 mg
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Erlotinib hemmt selektiv die Tyrosinkinase des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR), die für die Signalwege, an denen TCL-1B3 beteiligt ist, von entscheidender Bedeutung ist. Durch die Blockierung der EGFR-Aktivität hemmt Erlotinib die Signalübertragung, was zur funktionellen Hemmung von TCL-1B3 führt.