T2R07-Inhibitoren sind Chemikalien oder Verbindungen, die die Funktion des T2R07-Proteins beeinträchtigen können, insbesondere durch Hemmung der Aktivität des Bittergeschmacksrezeptors. Der Bittergeschmacksrezeptor, der vom T2R07-Gen kodiert wird, ist für die Erkennung und Signalisierung der Anwesenheit von Bitterstoffen in der Mundhöhle verantwortlich. Indem sie an diesen Rezeptor binden, können Inhibitoren seine Aktivierung und die nachgeschalteten Signalwege, die an der Wahrnehmung des Bittergeschmacks beteiligt sind, verhindern. Mehrere Chemikalien können als direkte Inhibitoren von T2R07 wirken, indem sie an den Bittergeschmacksrezeptor binden und seine Aktivierung blockieren. Koffein, Denatoniumbenzoat, Chinin, Saccharin, Natrium-N-Cyclohexylsulfamat, Amilorid-HCl, Diphenhydraminhydrochlorid, Probenecid, Cyclizinhydrochlorid, Chinidinsulfat, Bitrex (Denatoniumsaccharid) und N-Phenylthioharnstoff sind Beispiele für T2R07-Inhibitoren. Koffein, Denatoniumbenzoat, Chinin, Saccharin, Natrium-N-Cyclohexylsulfamat und Denatonium-Saccharid sind Bitterstoffe, die kompetitiv an den Bittergeschmacksrezeptor binden können und so die Aktivierung von T2R07 verhindern. Indem sie die Rezeptorbindungsstelle besetzen, hemmen diese Inhibitoren die Wahrnehmung von Bittergeschmacksreizen und die mit T2R07 verbundenen nachgeschalteten Signalisierungswege.
Amilorid-HCl, Diphenhydramin-Hydrochlorid, Cyclizin-Hydrochlorid und Chinidinsulfat-Dihydrat sind Verbindungen, die den Rezeptor für bitteren Geschmack blockieren können. Sie binden an den Rezeptor und verhindern dessen Aktivierung, wodurch die Wahrnehmung von Bittergeschmacksreizen und die damit verbundenen Signalwege gehemmt werden. Probenecid ist eine Chemikalie, die in die Signalwege des Bittergeschmacksrezeptors eingreifen kann. Es unterbricht die normale Funktion des Rezeptors, was zu einer Hemmung der Wahrnehmung des Bittergeschmacks führt. N-Phenylthioharnstoff ist eine Bitterstoffverbindung, die direkt an den Bittergeschmacksrezeptor binden kann und dessen Aktivierung blockiert. Dies hemmt die Wahrnehmung von Bittergeschmacksreizen und die mit T2R07 verbundenen nachgeschalteten Signalwege. Insgesamt handelt es sich bei T2R07-Inhibitoren um Chemikalien oder Verbindungen, die die Funktion des Bittergeschmacksrezeptors beeinträchtigen können, indem sie die Wahrnehmung von Bittergeschmacksreizen und die damit verbundenen Signalübertragungswege hemmen. Bei diesen Inhibitoren kann es sich um Bitterstoffe handeln, die kompetitiv an den Bittergeschmacksrezeptor binden oder ihn blockieren und so seine Aktivierung und anschließende Signalübertragung verhindern.
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