SUR-5-Inhibitoren sind eine Gruppe von Chemikalien, die in die PI3K/AKT/mTOR-Signalkaskade eingreifen sollen. Die Gründe für ihre Auswahl beruhen auf der angenommenen Beteiligung von SUR-5 an diesem zellulären Signalmechanismus. Diese Chemikalien entfalten ihre Wirkung an verschiedenen Stellen innerhalb des Signalwegs, was eine vielseitige Modulation gewährleistet.
Wortmannin und LY294002 beispielsweise wirken als PI3K-Inhibitoren und drosseln die Aktivierung der nachgeschalteten AKT, eines entscheidenden Vermittlers in diesem Signalnetzwerk. In ähnlicher Weise schalten Rapamycin und sein Derivat Temsirolimus spezifisch mTOR aus und heben damit dessen nachgeschaltete Effekte auf. Duale Inhibitoren wie NVP-BEZ235 weisen ein breiteres Hemmungsspektrum auf, da sie gleichzeitig auf PI3K und mTOR wirken. Andererseits schränken spezifische AKT-Inhibitoren wie MK-2206 und AZD5363 die AKT-Aktivierung direkt ein und unterbrechen ihre Folgeaktionen in dem Signalweg. Die unterschiedlichen Wirkungsweisen dieser Chemikalien verdeutlichen die Komplexität des PI3K/AKT/mTOR-Signalsystems und die strategischen Punkte, an denen es moduliert werden kann. T
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