Date published: 2025-9-11

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SRPK3 Inhibitoren

Gängige SRPK3 Inhibitors sind unter underem SRPIN 340 CAS 218156-96-8, Lorlatinib CAS 1454846-35-5, Cdc2-Like Kinase Inhibitor, TG003 CAS 300801-52-9, Harmine CAS 442-51-3 und M 344 CAS 251456-60-7.

SRPK3-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Klasse, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnet, spezifisch auf die Aktivität des Enzyms Serin-Arginin-Proteinkinase 3 (SRPK3) einzuwirken und diese zu modulieren. SRPK3 ist ein entscheidender Regulator des prä-mRNA-Spleißens, eines grundlegenden zellulären Prozesses, der eine zentrale Rolle bei der Genexpression spielt. Das Spleißen von prä-mRNA ist für die Bildung reifer Boten-RNA-Moleküle (mRNA) unerlässlich, die anschließend als Vorlage für die Proteinsynthese dienen. SRPK3 phosphoryliert insbesondere Serin-Arginin (SR)-reiche Domänen innerhalb von Spleißfaktoren und beeinflusst dadurch deren Lokalisierung und Funktion bei der Spleißosom-Assemblierung und mRNA-Verarbeitung. Durch die Hemmung von SRPK3 unterbrechen diese Wirkstoffe die Phosphorylierung von SR-Proteinen und beeinflussen so den Spleißprozess.

SRPK3-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie mit dem aktiven Zentrum des SRPK3-Enzyms interagieren und es daran hindern, seine katalytische Funktion effektiv auszuführen. Diese Inhibitoren besitzen häufig eine spezifische Molekularstruktur, die es ihnen ermöglicht, sich mit hoher Affinität an das Enzym zu binden und so dessen Fähigkeit zur Phosphorylierung von SR-Proteinen zu blockieren. Indem sie die SRPK3-Aktivität stören, verändern diese Verbindungen die Spleißmuster bestimmter Gene, was sich auf die Proteinvielfalt und -funktion auswirken kann. Forscher haben den Einsatz von SRPK3-Inhibitoren in verschiedenen Zusammenhängen untersucht, z. B. in der Krebsforschung, wo abweichende Spleißmuster häufig beobachtet werden und die Manipulation des Spleißens neue Einblicke in Krankheitsmechanismen bietet.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

SRPIN 340

218156-96-8sc-394310
10 mg
$222.00
1
(1)

Ein niedermolekularer Inhibitor, der auf SRPK1 und SRPK2 wirkt und möglicherweise die Aktivität von SRPK3 durch kompetitive Wechselwirkungen oder gemeinsame Substratkonkurrenz verändert.

Lorlatinib

1454846-35-5sc-507437
5 mg
$135.00
(0)

Ein Kinaseinhibitor, der auf mehrere Proteine abzielt, darunter auch SRPKs, die die Aktivität von SRPK3 indirekt durch Interaktionen im Kinasenetzwerk beeinflussen können.

Cdc2-Like Kinase Inhibitor, TG003

300801-52-9sc-202528
sc-202528A
5 mg
25 mg
$136.00
$537.00
6
(0)

Ein CLK-Kinase-Inhibitor, der die Funktion von SRPK3 indirekt beeinflussen kann, indem er die CLK-SRPK-Regulationsschleifen oder nachgeschaltete Spleißvorgänge stört.

Harmine

442-51-3sc-202644
sc-202644A
sc-202644B
sc-202644C
sc-202644D
sc-202644E
sc-202644F
250 mg
500 mg
1 g
10 g
50 g
100 g
500 g
$52.00
$102.00
$124.00
$540.00
$1438.00
$2560.00
$11230.00
2
(2)

Ein Beta-Carbolin-Alkaloid, das DYRK1A hemmt, das möglicherweise SRPKs kreuzinhibiert oder Signalwege moduliert, die indirekt die SRPK3-Aktivität beeinflussen.

M 344

251456-60-7sc-203124
sc-203124A
1 mg
5 mg
$107.00
$316.00
8
(1)

Ein HDAC-Inhibitor, der den Acetylierungsstatus von Proteinen, die mit SRPK3 interagieren, verändern und damit dessen Aktivität beeinträchtigen könnte.

Roscovitine

186692-46-6sc-24002
sc-24002A
1 mg
5 mg
$92.00
$260.00
42
(2)

Ein Purinderivat, das Cdks hemmt und die Aktivität von SRPK3 indirekt über zellzyklusbezogene Wege und Kinase-Interaktionen verändern könnte.