SLC38A7-Aktivatoren sind eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen, die direkt oder indirekt die funktionelle Aktivität von SLC38A7, einem Solute-Carrier-Protein, steigern können. Resveratrol und Forskolin beispielsweise steigern die Aktivität von SLC38A7 indirekt, indem sie den SIRT1- bzw. Adenylatzyklaseweg aktivieren. Der SIRT1-Stoffwechselweg führt, wenn er durch Resveratrol aktiviert wird, zur Deacetylierung zahlreicher Proteine, die die funktionelle Aktivität von SLC38A7 erhöhen können. In ähnlicher Weise erhöht die Aktivierung des Adenylatzyklasewegs durch Forskolin die intrazelluläre Konzentration von cAMP, einem zweiten Botenstoff. Erhöhte cAMP-Spiegel steigern die funktionelle Aktivität von SLC38A7, indem sie seine Transporteffizienz erhöhen.
Darüber hinaus aktivieren Capsaicin und Piperin den TRPV1-Signalweg, was zu Veränderungen im Ionengleichgewicht in der Zelle führt. Diese Veränderungen können indirekt die funktionelle Aktivität von SLC38A7 erhöhen, indem sie die Transportbedingungen optimieren. Andere Verbindungen wie EGCG, Curcumin, Silymarin, Quercetin und Genistein hemmen Signalwege, die Proteine produzieren, von denen bekannt ist, dass sie SLC38A7 negativ regulieren, und verstärken dadurch indirekt dessen Aktivität. EGCG und Silymarin hemmen beispielsweise den NF-κB-Stoffwechselweg und verringern so die Transkription dieser negativen Regulatoren. In ähnlicher Weise hemmen Curcumin und Genistein den JAK-STAT- bzw. den PI3K/AKT-Stoffwechselweg und verringern so die Produktion von Proteinen, die SLC38A7 negativ regulieren. Somit nutzen diese SLC38A7-Aktivatoren eine Vielzahl von biochemischen und zellulären Wegen, um die funktionelle Aktivität von SLC38A7 zu steigern.
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