Chemische Inhibitoren von SLC2A13 wirken über verschiedene Mechanismen, um dessen Fähigkeit, Glukose durch Zellmembranen zu transportieren, zu beeinträchtigen. Dies wird durch die Blockierung der Glukosetransportfunktionen erreicht, die SLC2A13 normalerweise erleichtert. In ähnlicher Weise können Chemikalien wie WZB117 und STF-31, die für ihre hemmende Wirkung auf GLUT1 bekannt sind, auch SLC2A13 hemmen. Sie tun dies, indem sie den Glukosetransport behindern und so den durch SLC2A13 vermittelten Glukoseeinstrom verringern. Darüber hinaus bindet Cytochalasin B direkt an SLC2A13, blockiert den Glukosetransportweg und hemmt so die Funktion des Proteins.
Darüber hinaus kann BAY-876 als GLUT1-Inhibitor die Bindungsstellen auf SLC2A13 besetzen, was zu einer kompetitiven Hemmung und Verhinderung des Glukoseeintritts in die Zelle führt. Flavonoide wie Apigenin, Quercetin und Luteolin wirken, indem sie an die extrazelluläre Komponente des Transporters SLC2A13 binden, seine Konformation verändern und den Glukosetransport beeinträchtigen. Fasentin trägt zur Hemmung von SLC2A13 bei, indem es seinen intrazellulären Transport stört und so seine korrekte Lokalisierung innerhalb der Zellmembran verhindert, die für seine Funktion wesentlich ist. Die Isoflavone Genistein und Daidzein spielen ebenfalls eine Rolle bei der Hemmung von SLC2A13. Sie könnten ihre hemmende Wirkung ausüben, indem sie direkt an den Transporter binden oder seine Funktion verändern, was wiederum die Fähigkeit des Proteins beeinträchtigt, Glukosemoleküle durch die Zellmembran zu leiten. Resveratrol, eine weitere polyphenolische Verbindung, kann SLC2A13 hemmen, indem es Konformationsänderungen hervorruft, die die Glukosetransportfähigkeit des Proteins beeinträchtigen.
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