Die chemische Klasse der SHKBP1-Inhibitoren konzentriert sich hauptsächlich auf die Abschwächung des Wnt-Signalwegs, in dem SHKBP1 eine Rolle spielt. Diese Chemikalien nutzen verschiedene Targets innerhalb des Signalwegs, um seine Signalwirkung zu verändern. IWR-1-endo und XAV939 beispielsweise stabilisieren Axin und beeinflussen dadurch den Abbau von β-Catenin, das ein zentraler Faktor bei der Wnt-Signalübertragung ist. Andererseits modulieren FH535 und JW55 die Wirkung sowohl der Wnt- als auch der PPAR-Signalübertragung und bieten damit einen breiteren Hemmbereich, der auch SHKBP1 einschließt.
Inhibitoren wie PKF115-584, ICG-001 und CCT036477 konzentrieren sich direkt auf die β-Catenin-Interaktionen, die für die Aktivierung des Wnt-Signalwegs entscheidend sind. Diese Verbindungen hemmen die Interaktion von β-Catenin mit TCF oder CBP, die für die nachgeschalteten Wirkungen der Wnt-Signalgebung und damit für SHKBP1 wesentlich sind. Andere Verbindungen wie LGK-974 und KY02111 zielen auf die enzymatischen bzw. rezeptorischen Komponenten des Wnt-Signalwegs ab. Insgesamt bieten diese Chemikalien einen gezielten Ansatz zur Abschwächung des Wnt-Signalwegs und damit auch der Rolle von SHKBP1 bei Protein-Protein-Wechselwirkungen und Signalübertragung.
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