Date published: 2025-9-11

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Shank 2 Inhibitoren

Gängige Shank 2 Inhibitors sind unter underem Iodoacetic acid CAS 64-69-7, Thapsigargin CAS 67526-95-8, KN-93 CAS 139298-40-1, FK-506 CAS 104987-11-3 und KN-62 CAS 127191-97-3.

Die Hemmstoffe von Shank 2 stellen eine vielfältige und komplexe Gruppe von Verbindungen dar, von denen jede einen spezifischen Wirkmechanismus aufweist, der die Funktion dieses wichtigen Proteins auf komplexe Weise moduliert. Ein solcher Inhibitor ist Iodessigsäure, die die Glykolyse unterbricht und dadurch indirekt Shank 2 beeinflusst, indem sie den Energiestatus der Zelle verändert. Diese Veränderung der Energiedynamik hat nachgelagerte Auswirkungen auf Shank 2, was die Verflechtung der zellulären Prozesse verdeutlicht. Thapsigargin, ein weiterer Inhibitor, stört die Kalziumhomöostase und beeinflusst Shank 2 durch seine Beteiligung an kalziumabhängigen Signalwegen. Die Störung des Kalziumgleichgewichts wirkt sich direkt auf die Funktion von Shank 2 aus und unterstreicht die zentrale Rolle der intrazellulären Signalübertragung bei der Regulierung seiner Aktivität. Wirkstoffe wie KN-93 und FK506 zielen auf spezifische Komponenten der Kalzium-Signalwege, nämlich CaMKII und Calcineurin. Ihre Wirkungen wirken sich auf das komplizierte Netzwerk von Kalzium-bezogenen Ereignissen aus, die mit der Funktion von Shank 2 verbunden sind.

In ähnlicher Weise hemmt KN-62 CaMKIV und stört damit kalziumabhängige Prozesse, die mit synaptischer Plastizität in Verbindung stehen, und beeinflusst folglich auch Shank 2. Nifedipin, Cyclosporin A und 2-AEDB zielen zwar nicht direkt auf Shank 2 ab, beeinflussen aber kalziumabhängige Prozesse und modulieren die Funktion von Shank 2 indirekt durch ihren Einfluss auf breitere zelluläre Wege. Ro 31-8220 verändert durch die Hemmung von PKC zelluläre Prozesse, einschließlich der synaptischen Plastizität, und wirkt sich damit indirekt auf Shank 2 aus. Ryanodin beeinflusst über die Modulation der RyRs die Kalziumfreisetzung und wirkt sich dadurch über seine Verbindung zu kalziumabhängigen Ereignissen auf Shank 2 aus. ML-7 hemmt MLCK, was sich auf die Dynamik des Zytoskeletts und die synaptische Plastizität auswirkt und einen weiteren indirekten Weg aufzeigt, über den die Funktion von Shank 2 beeinflusst werden kann. PD98059 unterbricht den MAPK-Signalweg, wodurch zelluläre Prozesse im Zusammenhang mit der synaptischen Plastizität verändert werden und Shank 2 indirekt moduliert wird. Diese umfangreiche Palette an Inhibitoren verdeutlicht die ausgeklügelten und miteinander verknüpften zellulären Wege, die strategisch genutzt werden können, um die Funktion von Shank 2 zu beeinflussen.

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