Date published: 2025-11-3

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SH3GL1 Aktivatoren

Gängige SH3GL1 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Forskolin CAS 66575-29-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Cholecalciferol CAS 67-97-0 und Curcumin CAS 458-37-7.

SH3GL1, die Abkürzung für SH3-domain GRB2-like 1, ist ein integraler Bestandteil der intrazellulären endozytischen Maschinerie, der vor allem für seine Rolle bei der Clathrin-vermittelten Endozytose bekannt ist. Dieses Protein spielt eine zentrale Rolle bei der Bildung von endozytischen Vesikeln, einem Prozess, der für die Internalisierung von Molekülen und Membranrezeptoren von der Zelloberfläche wesentlich ist und dadurch die zelluläre Signalübertragung und Nährstoffaufnahme beeinflusst. SH3GL1 bindet über seine SH3-Domäne an prolinreiche Domänen anderer Proteine, die eine Schlüsselrolle bei der dynamischen Bildung von Proteinkomplexen spielen, die für die Einstülpung und Ablösung von Clathrin-beschichteten Gruben von der Plasmamembran erforderlich sind. Aufgrund seiner zentralen Rolle bei der Endozytose ist SH3GL1 auch an der Regulierung des synaptischen Vesikelzyklus beteiligt, der die Freisetzung von Neurotransmittern an den Synapsen beeinflusst, und ist somit ein wichtiges Molekül im Bereich der Neurobiologie.

Die Expression von SH3GL1 kann, wie bei vielen anderen Proteinen auch, durch eine Vielzahl von intrazellulären Signalkaskaden und externen Reizen moduliert werden. Bestimmte chemische Verbindungen haben das Potenzial, als Aktivatoren zu wirken und zelluläre Signalwege in Gang zu setzen, die in der Hochregulierung der SH3GL1-Expression gipfeln. So können Moleküle, die mit Wachstumsfaktorrezeptoren in Verbindung stehen, nachgeschaltete Kinasekaskaden auslösen, die schließlich zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren führen, die an die Promotorregionen von Genen wie SH3GL1 binden und so deren Transkription in Gang setzen. Darüber hinaus könnten kleine Moleküle, die als Inhibitoren epigenetischer Modifikatoren wie Histondeacetylasen oder DNA-Methyltransferasen wirken, repressive Markierungen auf dem Chromatin entfernen und dadurch die transkriptionelle Aktivierung von SH3GL1 verstärken. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene Mechanismen, die von der direkten Interaktion mit der DNA im Zellkern bis zur Modulation komplexer intrazellulärer Wege reichen und jeweils zu dem zellulären Kontext beitragen, der das Ausmaß der SH3GL1-Expression bestimmt. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Substanzen zwar in der Lage sind, die Genexpression hochzuregulieren, ihre spezifische Wirkung auf SH3GL1 jedoch eine detaillierte empirische Untersuchung erfordert, um eine direkte oder indirekte Interaktion zu bestätigen.

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