PMA und Forskolin tragen dazu bei, die Aktivität der Proteinkinase C bzw. der Proteinkinase A zu erhöhen. Diese erhöhte Kinaseaktivität löst eine Kaskade von Phosphorylierungsereignissen innerhalb der Zelle aus, die auch das SH2D6-Protein umfassen könnte. Verbindungen wie Okadainsäure und Lithiumchlorid unterstreichen ihre Bedeutung, indem sie Phosphataseenzyme und GSK-3β hemmen und so die zelluläre Waage in Richtung einer Umgebung mit vielen phosphorylierten Proteinen kippen. Diese biochemische Landschaft kann ungewollt die Voraussetzungen für die Aktivierung von SH2D6 schaffen. Die Vielfalt der chemischen Wirkungen erstreckt sich auch auf Wirkstoffe wie Epigallocatechingallat (EGCG) und Anisomycin, die die stressbedingte Signalübertragung modulieren bzw. den JNK-Signalweg aktivieren. Diese modulierenden Wirkungen können sich auf das Phosphorylierungsprofil von Proteinen in der gesamten Zelle auswirken und möglicherweise SH2D6 in ihrem Kielwasser mitreißen.
Die Kalzium-Signalübertragung spielt ebenfalls eine zentrale Rolle, wie Ionomycin zeigt, das durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels Auswirkungen auf kalziumabhängige Signalwege und Proteine hat. Die Hemmung wichtiger Regulationswege ist ein weiterer Weg, über den diese Aktivatoren wirken. Wirkstoffe wie U0126, SB 203580, LY294002 und Rapamycin unterbrechen die MAPK/ERK-, p38-MAP-Kinase-, PI3K- bzw. mTOR-Signalwege. Die Hemmung dieser Wege unterdrückt nicht nur ihre Funktion, sondern kann auch die Aktivierung alternativer Signalwege auslösen, die sich mit denen überschneiden könnten, die die SH2D6-Aktivität regulieren.
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