Date published: 2025-10-27

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SFRS8 Inhibitoren

Gängige SFRS8 Inhibitors sind unter underem Pladienolide B CAS 445493-23-2, FR901464 CAS 146478-72-0, Spliceostatin A CAS 391611-36-2, Herboxidiene CAS 142861-00-5 und Madrasin CAS 374913-63-0.

Chemische Inhibitoren von SFRS8 wirken in erster Linie auf das Spleißosom, eine komplexe molekulare Maschine, die für die Entfernung von Introns aus der prä-mRNA im Spleißprozess verantwortlich ist. Pladienolid und sein Derivat E7107 binden an den SF3b-Komplex, eine Schlüsselkomponente des Spleißosoms, und beeinträchtigen dadurch die Erkennung von Verzweigungspunktsequenzen. Diese Wirkung hemmt die Spleißaktivität, an der SFRS8 beteiligt ist, und beeinträchtigt die Regulierung der Genexpression auf RNA-Ebene. Meayamycin mit seiner ähnlichen Wirkungsweise bindet an denselben Komplex und stört die Interaktion mit dem Verzweigungspunkt-Adenosin, das während des Spleißvorgangs entscheidend ist. Diese Hemmung beeinträchtigt direkt die Fähigkeit von SFRS8, den Aufbau des Spleißosoms zu erleichtern. FR901464 interagiert auch mit dem SF3b-Komplex und hemmt die normale Funktion der Spleißosom-Komponenten, einschließlich SFRS8, indem es die korrekte Erkennung der Spleißstelle verhindert.

Spliceostatin A und Herboxidien (auch als GEX1A bekannt) sind weitere Hemmstoffe, die auf den SF3b-Komplex abzielen, zu dem auch SFRS8 gehört. Indem sie die Funktion des Komplexes hemmen, beeinträchtigen diese Chemikalien die Rolle von SFRS8 bei der Spleißosomenbildung und -funktion. Thailanstatin A und Madrasin folgen einem ähnlichen Hemmungspfad, indem sie sich an den SF3b-Komplex binden, was zu einer Unterbrechung der Erkennung und Bindung von Spleißstellen führt, die für den Spleißprozess und folglich für die Aktivität von SFRS8 wesentlich sind. Isoginkgetin, ein Biflavonoid, hemmt den Zusammenbau des Spleißosoms und hemmt damit indirekt die Rolle von SFRS8 im Spleißprozess. Plitidepsin bindet an eEF1A2, ein an der Translation beteiligtes Protein, und beeinflusst dadurch indirekt SFRS8, da der Zusammenbau des Spleißosoms von einer ordnungsgemäßen Proteinsynthese abhängt. Jede Veränderung der Translation kann die Verfügbarkeit und Funktionalität von Spleißfaktoren, einschließlich SFRS8, beeinflussen.

Siehe auch...

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Pladienolide B

445493-23-2sc-391691
sc-391691B
sc-391691A
sc-391691C
sc-391691D
sc-391691E
0.5 mg
10 mg
20 mg
50 mg
100 mg
5 mg
$290.00
$5572.00
$10815.00
$25000.00
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Pladienolid bindet an den SF3b-Komplex, zu dem SFRS8 gehört, und hemmt dessen Funktion bei der Spleißosomenbildung und beim Prä-mRNA-Spleißen. Diese Bindung stört die Erkennung von Verzweigungspunktsequenzen und hemmt dadurch die Spleißaktivität, an der SFRS8 beteiligt ist.

FR901464

146478-72-0sc-507352
5 mg
$1800.00
(0)

FR901464 zielt auf den SF3b-Komplex ab und unterbricht dessen Funktion bei der Spleißosomenbildung. Dadurch wird die Funktion von SFRS8 im Spleißprozess direkt gehemmt, indem die korrekte Erkennung von Spleißstellen verhindert wird, die für das ordnungsgemäße Spleißen von prä-mRNA unerlässlich sind.

Spliceostatin A

391611-36-2sc-507481
1 mg
$1800.00
(0)

Spliceostatin A bindet sich, ähnlich wie die anderen aufgeführten Chemikalien, an den SF3b-Komplex. Dadurch hemmt es die Spleißaktivität von SFRS8, da es Teil des Komplexes und für dessen Funktion im Spleißprozess unerlässlich ist.

Herboxidiene

142861-00-5sc-506378
1 mg
$1009.00
(0)

Herboxidien, auch bekannt als GEX1A, zielt auf den SF3b-Komplex innerhalb des Spleißosoms ab. Durch die Bindung an diesen Komplex hemmt es die Spleißfunktion, an der SFRS8 beteiligt ist, und hemmt dadurch direkt die Aktivität von SFRS8, indem es die ordnungsgemäße Zusammensetzung des Spleißosoms verhindert.

Madrasin

374913-63-0sc-507563
100 mg
$750.00
(0)

Madrasin interagiert spezifisch mit dem SF3b-Komplex, der für die Spleißaktivität von SFRS8 unerlässlich ist. Durch die Bindung an diesen Komplex stört Madrasin die Spleißosomen-Assemblierung und hemmt die Funktion von SFRS8 im Spleißprozess.

Isoginkgetin

548-19-6sc-507430
5 mg
$225.00
(0)

Isoginkgetin ist ein Biflavonoid, das das Spleißen von prä-mRNA durch Unterbrechung der Spleißosomen-Assemblierung hemmt. Da SFRS8 ein Bestandteil des Spleißosoms ist, hemmt die Hemmung der Spleißosomen-Assemblierung direkt die Funktion von SFRS8.