Date published: 2025-10-27

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Scc1 Inhibitoren

Gängige Scc1 Inhibitors sind unter underem VE 821 CAS 1232410-49-9, AZD7762 CAS 860352-01-8, 2-allyl-1-(6-(2-hydroxypropan-2-yl)pyridin-2-yl)-6-(4-(4-methylpiperazin-1-yl)phenylamino)-1,2-dihydropyrazolo[3,4-d]pyrimidin-3-one CAS 955365-80-7, MRN-ATM Pathway Inhibitor, Mirin CAS 299953-00-7 und NU 7441 CAS 503468-95-9.

Scc1, formell als Cohesin-Untereinheit bekannt, ist entscheidend für das korrekte Funktionieren des Cohesin-Komplexes, einer ringförmigen Proteinanordnung, die Schwesterchromatiden umgibt, um deren Zusammenhalt bis zur entsprechenden Phase der Zellteilung aufrechtzuerhalten. Dieses Protein spielt eine unverzichtbare Rolle bei der Gewährleistung der korrekten Chromosomentrennung sowohl während der Mitose als auch während der Meiose, was für die genetische Stabilität und die Vermeidung von Aneuploidie von grundlegender Bedeutung ist. Über seine zentrale Rolle bei der Zellteilung hinaus sind Scc1 und der Kohäsin-Komplex eng an der Regulierung der DNA-Reparatur und der Transkription beteiligt, indem sie die Reparatur von DNA-Doppelstrangbrüchen durch homologe Rekombination erleichtern und die Genexpression regulieren, indem sie die Organisation und Zugänglichkeit des Chromatins beeinflussen. Die genaue Regulierung der Assoziation von Cohesin mit und der Freisetzung von Chromosomen ist ein fein abgestimmter Prozess, an dem zahlreiche andere Proteine und posttranslationale Modifikationen beteiligt sind, was die Komplexität der Rolle von Scc1 in der zellulären Physiologie unterstreicht.

Die direkte oder indirekte Hemmung von Scc1 stört die normale Funktion des Kohäsin-Komplexes und hat weitreichende Folgen für die Zellteilung und die Integrität des Genoms. Indirekte Hemmungsmechanismen beinhalten häufig die Unterbrechung zellulärer Wege, die zwar nicht direkt auf Scc1 abzielen, aber die Stabilität, Lokalisierung oder Funktion des Cohesin-Komplexes beeinträchtigen. So kann beispielsweise eine Störung der DNA-Reparaturwege die genomische Instabilität verschlimmern und damit indirekt die Fähigkeit von Kohäsin zur Aufrechterhaltung des chromosomalen Zusammenhalts beeinträchtigen. Ebenso kann die Störung von Zellzyklusregulatoren zu einer unangemessenen Freisetzung von Cohesin oder zu einem Scheitern der Kohäsionsbildung führen, wodurch der funktionelle Beitrag von Scc1 zur Chromosomentrennung beeinträchtigt wird. Diese indirekten Ansätze zur Hemmung von Scc1 machen deutlich, dass die zellulären Prozesse miteinander verbunden sind und dass der chromosomale Zusammenhalt von einem breiteren Netzwerk zellulärer Mechanismen abhängt. Die Komplexität dieser Interaktionen und das kritische Gleichgewicht, das für die Chromosomenstabilität erforderlich ist, unterstreichen die Bedeutung von Scc1 innerhalb der Zelle sowie das differenzierte Verständnis, das erforderlich ist, um die Mechanismen zu ergründen, durch die seine Funktion moduliert werden kann.

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